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The Rise of Applied AI
Erfahren Sie, welche digitalen Trends und Technologien die Zukunft prägen. Die valantic Studie „Digital 2030“ beleuchtet aktuelle Entwicklungen und gibt Einblicke, wie Unternehmen diese für ihren Erfolg nutzen können.
Unsere Digital 2030 Studie ist in drei Bereiche gegliedert: In der Sektion Digital Trends liegt der Fokus auf der Bewertung aktueller Trendtechnologien durch die befragten C-Level-Entscheider:innen. Im Bereich Applied AI, dem Studienschwerpunkt der vorliegenden Untersuchung, geht es um die Chancen, Mehrwerte und Erfolgsfaktoren bei der Integration von Künstlicher Intelligenz in Business-Anwendungen. In der Sektion C-Level Insights haben wir Inhalte aus den persönlichen Interviews platziert, die wir mit ausgewählten C-Levels im Rahmen der Studie geführt haben, um die quantitativen Ergebnisse praxisnah in den Kontext zu setzen.
Es lohnt sich, auf dieser Seite regelmäßig vorbeizuschauen, denn wir aktualisieren die Inhalte kontinuierlich. Bleiben Sie stets auf dem Laufenden und lassen Sie sich durch spannende Insights aus der Welt der Digitalisierung inspirieren!
Welche digitalen Technologien haben in den nächsten fünf Jahren die größte Relevanz für den Unternehmenserfolg? Welche heiß diskutierten Trends stehen tatsächlich auf der Prioritäten-Liste der C-Levels? Welche Hypes sind überschätzt? Im Studienprojekt „Digital 2030: The Rise of Applied AI“ haben wir diese Leitfragen gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute an die Chefetagen von rund 700 Unternehmen gerichtet.
Wie KI das Business verändert
Wird mit dem Einsatz von KI ein messbarer geschäftlicher Mehrwert erzielt? – nach Unternehmensgröße (in Prozent)
Ihre Meinung
Hat KI den Hype Peak überschritten?
Nein, wir stehen gerade erst am Anfang.
Ja, schon längst.
683
C-Level-Entscheider:innen haben die Wichtigkeit aktueller digitaler Trends bewertet
Chancen und Erwartungen
Bedeutung der folgenden digitalen Technologien für den Unternehmenserfolg in den kommenden fünf Jahren*
* Anteil der befragten Unternehmensentscheider:innen, die die jeweilige Technologie als „eher wichtig“ oder „sehr wichtig“ erachten; n=683. Quelle: Handelsblatt Research Institute / valantic (2025)
Branchenvergleich
Bedeutung der folgenden digitalen Technologien für den Unternehmenserfolg in den kommenden fünf Jahren – nach Branchen*
* Ranking nach Anteil der befragten Unternehmensentscheider:innen, die die jeweilige Technologie als „eher wichtig“ oder „ sehr wichtig“ erachten, Teilweise geteilte Plätze; n=683. Quelle: Handelsblatt Research Institute / valantic (2025)
Den Digitalisierungstrends Cybersecurity, Cloud und KI messen die Entscheider:innen die größte Bedeutung für den eigenen Unternehmenserfolg in den nächsten fünf Jahren bei. Das ist das Ergebnis einer C-Level-Befragung, die valantic gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute durchgeführt hat. Lesen Sie im Folgenden themenverwandte Artikel, die sich mit den gegenwärtigen Chancen und Herausforderungen der Unternehmen bei den genannten Toptrends der Digitalisierung befassen und dabei inhaltlich über die vorliegenden Studienergebnisse hinausreichen.
Trend
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Cybersecurity gewinnt zunehmend an Bedeutung für Unternehmen. Angesichts wachsender Bedrohungen durch Ransomware und Phishing bieten Technologien wie KI und Post-Quantum-Kryptografie innovative Verteidigungsmöglichkeiten. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, die Sicherheit von Daten und Systemen zur Priorität zu machen und sich auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten.
Trend
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Cloud-Technologien sind unverzichtbar für den Unternehmenserfolg geworden. Aufgrund steigender Anforderungen an Flexibilität und Effizienz bieten Multi-Cloud- und Hybrid-Strategien innovative Lösungen. Die Integration von Technologien wie KI und Edge Computing eröffnet neue Potenziale, während Kostenoptimierung und Datensicherheit weiterhin zentrale Themen der Cloud-Transformation bleiben.
Trend
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KI ist aktuell die dominierende Technologie in der öffentlichen Diskussion. Sie ist maßgeblich für den Erfolg der Unternehmen in den kommenden fünf Jahren relevant. Das ist „in a nutshell“ zusammengefasst das Ergebnis einer aktuellen Umfrage unter mehr als 680 C-Level-Entscheider:innen, die valantic gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute durchgeführt hat.
Coming soon Verfügbar ab 1. April 2025
Künstliche Intelligenz erhält Einzug in immer mehr Business-Anwendungen. Die Zahl etablierter Use Cases wächst und die Adaptionsraten steigen. Doch wie hoch sind die messbaren Mehrwerte tatsächlich? Welche Anwendungsfälle sind in welchen Branchen besonders populär und wie steht es um den Return on Investment (ROI)? Diesen Fragen sind wir gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute in unserem Studienschwerpunkt zu „Applied AI“ nachgegangen.
Ihre Meinung
Wie gut sind Ihre Mitarbeitenden für den Umgang mit KI geschult?
Gar nicht geschult
Umfassend geschult
70 %
der befragten DACH-Vorstände geben an, messbare Business Mehrwerte durch KI-Anwendungen zu generieren.
Branchen-Relevanz
Ist Applied AI für Ihre Branche relevant?
Neue Möglichkeiten freisetzen
Applied AI: Mit innovativem Ansatz zum Kundenerfolg
Mehr zu Applied AIStatus quo und Use Cases
Bedeutung von Applied AI für das Unternehmen*
* Anteil der befragten Unternehmensentscheider:innen; n=483. Quelle: Handelsblatt Research Institute / valantic (2025)
Applied AI im Fokus
Bereiche mit dem größten Potenzial aktuell für Applied AI*
* Anteil der befragten Unternehmensentscheider:innen; Mehrfachnennung möglich; n=483. Quelle: Handelsblatt Research Institute / valantic (2025)
Die Ergebnisse der quantitativen Befragung unter rund 700 Entscheider:innen im Rahmen des Studienprojekts "Digital 2030" vermitteln ein aussagekräftiges Stimmungsbild. Wirklich lebendig werden die Themen jedoch vor allem durch die praxisnahen und persönlichen Einschätzungen der Befragten im direkten Gespräch. Deshalb haben wir mit ausgewählten C-Levels einiger Fokusbranchen persönliche Interviews geführt. Das Ergebnis: Fünf individuelle Sichtweisen auf die gegenwärtigen Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung.
Felix Jahnen ist Chief Digital Officer bei Krombacher. Die Brauerei mit Sitz in Kreuztal (NRW) beschäftigt mehr als 1.000 Mitarbeitende.
Im Interview gibt Felix Jahnen Einblicke in seine Erfahrungen mit KI-Projekten und Erwartungen für die wichtigsten Digitalisierungstrends der nächsten Jahre.
Bei KI-Projekten steht die Festlegung von Verantwortlichkeit und Zielsetzung an erster Stelle der Erfolgsfaktoren – also Ownership. Wir führen KI ja nicht ein, um KI einzuführen, sondern um damit etwas zu erreichen.
Felix Jahnen, Chief Digital Officer, Krombacher Gruppe
Zum Kern der Marke Krombacher gehört die Natürlichkeit. Wie bringt man das mit KI-generiertem Content auf Social Media in Einklang? Felix Jahnen, Chief Digital Officer von Krombacher, erklärt im Interview, welche Vorteile Künstliche Intelligenz für sein Unternehmen bietet und welche Risiken er beim KI-Einsatz in der Kundenkommunikation sieht.
Handelsblatt Research Institute
Herr Jahnen, was sind die größten Digitalisierungstrends bis 2030 im Bereich Food & Beverage?
Felix Jahnen
Grundsätzlich sehe ich aktuell eine gewisse Sättigung und Normalisierung bei der Digitalisierung. Die Zeiten großer Entwicklungssprünge sind vorbei. Es wird nicht mehr alles gefeiert, nur weil es digital ist. Anstatt blind irgendwelchen Hypes zu folgen, ist es wieder Zeit für Realness.
Bis 2030 wird sich Digital als Leitmedium endgültig durchsetzen. Allerdings stagniert die Dauer, die Leute auf digitalen Plattformen verbringen. Insofern wird es für Unternehmen schwieriger, Wege zu finden, überhaupt zu ihren Kund:innen durchzudringen und die großen Plattformen (Meta, Tiktok, Google, Amazon etc.) bleiben die großen Gatekeeper, die man immer öfter dafür bezahlen muss.
KI-Projekte sollten nicht zu klein angesetzt werden. Die Benefits sollten so groß sein, dass sie im gesamten Unternehmen wahrgenommen werden können. Dadurch werden auch größere Budgets für weitere Projekte wahrscheinlich. Ein Use Case nur in einer Nische leistet dies nicht.
Zied Bahrouni, CEO, Motius GmbH
Zied Bahrouni ist CEO des Forschungs- und Entwicklungsunternehmens Motius, das seinen Kunden eine durchgängige Unterstützung von der Innovationsberatung bis zur maßgeschneiderten technischen Entwicklung bietet.
Außerdem ist Bahrouni Beiratsmitglied des Automobilzulieferers Eberspächer mit Hauptsitz in Esslingen am Neckar und rund 80 Standorten in 30 Ländern.
Zied Bahrouni, CEO des R&D-Unternehmens Motius, kennt sich mit den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung für Unternehmen bestens aus – nicht nur in der Automotive-Industrie, wo er als Beirat des Automobilzulieferers Eberspächer fungiert. Er sieht großes Potenzial bei der Steigerung der Produktivität durch KI, um dieses zu heben sei allerdings der Fokus auf konkrete Anwendungsszenarien entscheidend. Was bei der Wahl des richtigen Use Cases wichtig ist, beschreibt Bahrouni im Interview.
Handelsblatt Research Institute
Herr Bahrouni, welche Digitalisierungsthemen stehen derzeit im Fokus von Produktionsunternehmen?
Zied Bahrouni
Eine Zeit lang ging es hierbei vor allem um die digitale Abbildung manueller Prozesse. Inzwischen liegt der Fokus stärker darauf, die digitalen Prozesse näher an die physische Welt zu bringen. Mit Blick auf die Produktion bedeutet es, die digitalen Prozesse in der Zentrale mit der physischen Produktionskette zusammenzuführen und beides aufeinander abzustimmen.
Ziel ist es beispielsweise, die Produktionssteuerung zu verbessern. Dafür kommt es auf Algorithmen, Sensoren, Aktuatoren und Robotik an, damit die digitale und physische Welt miteinander interagieren können. Insofern ist die Frage nicht mehr, was kann ich digitalisieren, sondern wie kann ich die physische Welt – beispielsweise die Produktion – mit neuen Technologien verbessern.
Holger Riemenschneider ist Chief Technology Officer (CTO) bei IONITY.
Das Joint Venture der Automobilhersteller BMW, Ford, Hyundai, Mercedes-Benz und Volkswagen - mit Audi und Porsche sowie der BlackRock Climate Infrastructure Platform als Finanzinvestor – betreibt ein Netzwerk von Hochgeschwindigkeits-Ladestationen entlang der Autobahnen in 24 europäischen Ländern.
Es ist nicht so, dass sich KI im Hinblick auf den Return on Investment von Tag eins an rechnet. Aber in den meisten Fällen ist der Einsatz spätestens nach einem Jahr rentabel.
Holger Riemenschneider, Director Technology, IONITY
Verfügbar ab 1. April 2025