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Mehr über uns erfahren14. Oktober 2025
Diese Einwände begegnen uns im Performance Marketing regelmäßig. Doch sie greifen zu kurz. Mit einer ganzheitlich gedachten Strategie ist Branding längst kein „nice-to-have“ mehr, sondern ein zentraler Hebel für langfristigen Erfolg im digitalen Marketing. Doch wie lässt sich Branding heute gezielt und messbar in eine Marketing-Strategie integrieren? Wir klären auf!
Kund:innen bewegen sich heute selbstverständlich zwischen Plattformen, Geräten und Kanälen. Und sie entscheiden sich bevorzugt für Marken, die sie kennen und positiv erleben. Laut dem Consumer Behavior Index 2025 (SOCi) haben Konsument:innen durchschnittlich 3,6 Berührungspunkte mit einer Marke, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen.
Um in diesem komplexen Umfeld relevant zu bleiben, braucht es:
So wird sichergestellt, dass Konsument:innen immer mit der passenden Botschaft auf dem richtigen Kanal erreicht werden.
Für eine Tourismusregion wurde in Deutschland mit Fokus auf das Bundesland Hessen eine Omnichannel-Strategie entwickelt und über einen Zeitraum von zwei Monaten umgesetzt. Ziel war es, die Zielgruppe über unterschiedliche Touchpoints hinweg kontinuierlich anzusprechen und sowohl Reichweite als auch Conversion zu maximieren. Dabei wurden sowohl reichweitenstarke Werbeformen als auch auf Buchungen optimierte Kampagnen eingesetzt.
Die Ergebnisse im Überblick (im Vergleich zum Vorjahr):
Programmatic Advertising steuert Werbung automatisiert und datenbasiert in Echtzeit aus. Möglich ist alles: von Branding-Kanälen wie CTV, DOOH oder Audio bis hin zu präzisem Remarketing. Statt breiter Streuung erreicht Programmatic Advertising Zielgruppen schon im ersten Kontakt über Geo-, Interessen- oder Verhaltensdaten. Jeder Kontakt ist messbar und kann für Retargeting erneut genutzt werden.
Gleichzeitig entwickeln sich digitale Werbeformen rasant weiter. Klassisches TV, Out-of-Home oder Radio boten früher nur Reichweite, aber kaum Steuerung. Heute verschmelzen diese Kanäle mit den Vorteilen programmatischer Werbung. Besonders Connected TV (CTV) und Programmatic Digital Out-of-Home (DOOH) zählen zu den spannendsten Entwicklungen. Sie machen Branding genauso präzise und messbar wie Performance Marketing.
CTV kombiniert die emotionale Wirkung von TV-Spots mit den Vorteilen digitaler Werbung: präzises Targeting, hohe Messbarkeit und flexible Aussteuerung. Für Unternehmen bedeutet das zudem weniger Streuverluste, höhere Effizienz und Zugang zu Zielgruppen, die klassisches TV kaum noch nutzen. Durch eine durchdachte CTV-Strategie wird TV-Werbung bereits auch für kleinere Unternehmen umsetzbar.
Besonders spannend: CTV in Kombination mit Retargeting. So lassen sich Nutzer:innen nach dem TV-Kontakt über den Second Screen gezielt erneut ansprechen – und erstmals in den digitalen Funnel integrieren.
Für den Relaunch einer Marke wurde eine CTV-Kampagne in definierten Bundesländern über Servus TV, SevenOne, RTL sowie Samsung TV ausgesteuert. Die Herausforderung: Die Zuschauer:innen nach der TV-Ausspielung erneut anzusprechen. In der CTV-Umgebung fehlen oft konsistente Nutzer-IDs und klickbare Elemente, wodurch direkte Interaktion und Messbarkeit erschwert werden.
Mithilfe der Full-Stack-Plattform Adform wurden verfügbare Identifier in der CTV-Umgebung über eine Data Management Platform (DMP) segmentiert. Anschließend erweiterte die ID-Fusion-Technologie diese Daten, indem auch Identifier von anderen Endgeräten im Haushalt einbezogen wurden.
Das Ergebnis:
Fazit: CTV-Retargeting macht TV-Werbung messbar und verbindet Branding mit Performance optimal.
Programamtic DOOH gehört zu den am schnellsten wachsenden Segmenten im digitalen Marketing. Prognosen erwarten jährliche Wachstumsraten im zweistelligen Bereich.
Die Vorteile:
In Lindau wurden für eine Tourismusregion einen Monat lang digitale Screens an frequentierten Orten wie Bahnhöfen, im Stadtzentrum und in Einkaufszentren bespielt. Ziel: Tagesgäste gezielt ansprechen.
Das Ergebnis: +200 % Website-Traffic aus den Zielregionen (im Vergleich zum Vorjahr)
Ein weiterer Touristiker setzte DOOH an stark frequentierten Plätzen in München ein und kombinierte die Kampagne mit Mobile Sync. Dabei wurden per Geofencing und Mobile Device IDs Personen erkannt, die sich in der Nähe der Screens aufhielten. Diese Zielgruppe erhielt anschließend passende Display Ads auf ihren Smartphones.
Das Ergebnis:
Gut zu wissen: Adform hat als einzige globale DSP einen DOOH-Planner gelauncht. Damit lassen sich internationale DOOH-Kampagnen in kürzester Zeit mit präzisem Zielgruppentargeting umsetzen.
Die Beispiele zeigen deutlich: Moderne Branding-Maßnahmen sind längst nicht mehr auf bloße Reichweite beschränkt. Sie lassen sich präzise aussteuern, detailliert messen und intelligent miteinander verknüpfen. Damit wird Branding zu einem integralen Bestandteil des digitalen Mediamix, der nicht nur Markenwerte stärkt, sondern langfristig auf die Performance einzahlt.
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