17. September 2024
Effizientes Datenmanagement ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens. Dateninitiativen sind hierbei ein Schlüsselelement, das die Umsetzung erst ermöglicht. Diese scheitern jedoch häufig an mangelnder Geschäftsrelevanz, operativer Hindernisse und fehlender technischer Umsetzbarkeit.
Das valantic Data-to-Value-Framework bietet ein strukturiertes Vorgehen, um Unternehmen von Daten-Anfängern zu Daten-Meistern zu entwickeln. Dieser Ansatz konzentriert sich auf drei wesentliche Steuerungsebenen: Datenstrategie, Informations-Governance und Systemarchitektur.
Fest steht: Datentransformation gelingt, wenn die geschäftliche, die operative und die technische Steuerung Hand in Hand gehen. Aus diesem Grund legen wir bei valantic ein besonderes Augenmerk auf die drei Steuerungsebenen – Datenstrategie, Informations-Governance und Systemarchitektur.
Eine klare Datenstrategie ist als geschäftliche Steuerungsebene der erste Schritt zu einer erfolgreichen Datentransformation. Sie stellt sicher, dass der Nutzen von Daten verstanden und systematisch verfolgt wird. Die Datennutzung wird als Teil des Geschäftsmodells verankert. Ebenfalls wichtig, bevor mit der Datentransformation gestartet werden kann: die Definition des angestrebten Daten-Nutzungsgrades.
Wesentliche Fragen zur Fixierung der Datenstrategie:
Mit einer durchdachten Informations-Governance stellen Sie sicher, dass die reale Welt auch digital, zuverlässig und transparent abgebildet wird. Das Metadatenmanagement ist dabei ein zentrales Instrument auf der operativen Steuerungsebene.
Durch diese Maßnahmen schaffen Sie die notwendige Transparenz über den gesamten Datenhaushalt – für effizientes Management der Datenlandschaft und die Automatisierung von Datenprozessen.
Außerdem müssen Rollen, Verantwortlichkeiten und Prozesse definiert sein. Das Resultat: Daten- und informationsspezifische Aufgaben wie beispielsweise Qualitäts-, Sicherheits- Risiko- und Compliance-Management können systematisch umgesetzt werden.
Wichtige Fragen zur Etablierung der Informations-Governance:
Eine solide Systemarchitektur in Form einer unternehmensweiten IT-Roadmap ermöglicht die Flexibilisierung und effiziente Nutzung von Daten. Erstellung und Einhaltung von IT-Standards und Leitlinien unterstützen Ihr Unternehmen bei der Datentransformation zusätzlich. Diese Maßnahmen liefern einen entscheidenden Beitrag zur Flexibilisierung der Datennutzung – von der schnellstmöglichen Bereitstellung bis zur explorativen Nutzung von Daten.
Die IT-Roadmap gleicht einem digitalen Bebauungsplan, welcher die Ist-Sicht der Fach-, Anwendungs-, Infrastruktur-, Schnittstellen und Sicherheitsarchitektur definiert. Der ideale Rahmen für eine zielgerichtete, harmonisierte und nachhaltige IT-Landschaft im gesamten Unternehmen. Auch IT-Standards werden mit bestmöglichen Synergien und Nachhaltigkeit umgesetzt.
Fragen, die Sie sich für eine gelungene Systemarchitektur stellen sollten:
Die drei Steuerungsebenen – Datenstrategie, Informations-Governance und Systemarchitektur – müssen in Einklang gebracht werden, um eine erfolgreiche Datentransformation zu gewährleisten. Eine integrierte Herangehensweise stellt sicher, dass Daten effektiv genutzt werden und einen messbaren geschäftlichen Mehrwert bieten.
Als Erfinder*innen des Data-to-Value Frameworks sind wir bei valantic Expert*innen in Sachen Data Thinking. Für Fragen und Unterstützung stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.
Laurenz Kirchner
Partner & Managing Director
valantic Division Digital Strategy & Analytics
Sebastian Reiss
Principal bei mm1
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