Skip to content

Industrialisierung des Einkaufs

Einkaufsoptimierung bei COOP

COOP ist ein führender Schweizer Handelskonzern. Durch die Zentralisierung des Einkaufs und die Optimierung ausgewählter Warengruppen realisierte das Unternehmen signifikante Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich. Eine zentrale Einkaufsorganisation wurde etabliert, um langfristige Effizienz und Kostensenkungen sicherzustellen.

Supermarket shop assistant takes product from the chiller cabinet.

Über das Unternehmen

Die Coop Genossenschaft, mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist eine der größten Detailhandels- und Großhandelsunternehmen der Schweiz. Gegründet 1890, betreibt Coop rund 2.600 Verkaufsstellen, darunter Supermärkte, Fachgeschäfte und Online-Shops, und bietet ein breites Sortiment an Lebensmitteln, Non-Food-Produkten und nachhaltigen Eigenmarken wie Coop Naturaplan. Mit Fokus auf Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit engagiert sich Coop in fairer Beschaffung und umweltfreundlichen Initiativen. Die Genossenschaft beschäftigt etwa 95.000 Mitarbeitende und ist in der Schweiz sowie international durch Tochtergesellschaften wie Transgourmet aktiv.

Das Projekt

Coop Beratungsansatz

Herausforderung

COOPs Einkauf war dezentral organisiert, mit autonomer Verantwortung in den Produktionsbetrieben für große Einkaufsvolumina. Dies führte zu einer Vielzahl von Lieferanten und einer daraus resultierenden mangelnden Transparenz. Ziel war es, die Einkaufsprozesse zu optimieren und die Volumina zu bündeln. Gleichzeitig sollten die individuellen Anforderungen der Produktionsbetriebe gewahrt bleiben, um Kostensenkungen zu ermöglichen.

Beratungsansatz

  1. Analyse des Einkaufsvolumens und der Lieferantenstruktur
    • Erhebung des gesamten Einkaufsvolumens
    • Identifikation von Einsparpotenzialen durch zentrale Bündelung und Reduzierung der Lieferanten
  2. Optimierung der Warengruppen
    • Zentralisierte Steuerung in 51 Produktkategorien
    • Durchführung zentraler Verhandlungen zur Kostensenkung
  3. Schaffung einer übergreifenden Einkaufsorganisation
    • Einführung einer übergreifenden, koordinierten Struktur
    • Qualifizierung und Weiterbildung der Einkaufsmitarbeitenden zur Sicherung der Einsparungen

Lösung & Ergebnisse im Detail

Die Bündelung des Einkaufsvolumens und die Reduktion der Lieferanten führten zu erheblichen Einsparungen im zweistelligen Millionenbereich. Insbesondere bei den Verpackungsprodukten konnten jährlich hohe prozentuale Einsparpotenziale realisiert werden. Eine zentrale Einkaufsorganisation sicherte diese Effekte ab und schuf die Grundlage für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden.

Fazit

Durch die Industrialisierung des Einkaufs erzielte COOP deutliche finanzielle Verbesserungen und etablierte eine nachhaltige Einkaufsstrategie. Die Zentralisierung des Einkaufs sowie die Optimierung der Warengruppen führten zu langfristigen Kostensenkungen und einer effizienteren Einkaufsorganisation.

Ihr Ansprechpartner

Daniel Belka, Partner & Managing Director, valantic Division Smart Industries

Daniel Belka

Partner & Managing Director

valantic