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Strategische Einkaufsoptimierung in Europa

Optimierte Einkaufskonditionen bei Cable Connectivity Group

Die Cable Connectivity Group, ein führendes Unternehmen in der Kabeltechnologie mit über 600 Mitarbeitenden und einem Umsatz von über 200 Millionen Euro, stand vor der Herausforderung, ihre Einkaufskonditionen zu optimieren. valantic unterstützte bei europaweiten Ausschreibungen und strategischen Verhandlungen, um Synergiepotenziale zu nutzen, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern und signifikante Einsparungen zu realisieren.

Ein Man der in einer Lagerhalle konzentriert am Laptop arbeitet

Über das Unternehmen

Die Cable Connectivity Group / TKD ist ein weltweit führender Anbieter von Spezialkabeln, anschlussfertigen Kabelsystemen und Kabelzubehör mit Sitz in den Niederlanden. Mit Fokus auf maßgeschneiderte Lösungen bietet die Gruppe ein breites Sortiment an hochwertigen Produkten für Branchen wie Maschinenbau, Automatisierungstechnik, Telekommunikation und Sicherheitstechnik. Durch innovative Technologien und kundenorientierte Beratung entwickelt CCG individuelle Kabel- und Connectivity-Lösungen, die höchste Qualitäts- und Umweltstandards erfüllen. Die Gruppe ist international in über 40 Ländern vertreten und betreibt in Deutschland Standorte in Nettetal, Iserlohn und Reutlingen.

Das Projekt

Herausforderung

Die Cable Connectivity Group sah sich mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Einkaufsprozesse über mehrere europäischen Standorte hinweg zu optimieren. Der bestehende Einkauf war durch eine dezentrale Struktur und ungenutzte Synergiepotenziale zwischen den Geschäftseinheiten in verschiedenen Ländern geprägt. Ziel war es, die Bedingungen zu verbessern und durch die Zentralisierung von Einkaufsaktivitäten sowohl im direkten als auch im indirekten Einkauf signifikante Einsparungen zu erzielen.

Beratungsansatz

Um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern, wurde das Optimierungsprojekt in zwei Hauptbereiche unterteilt: den indirekten und den direkten Einkauf.

Indirekter Einkauf 

  • Die Verbesserung der Bedingungen im indirekten Einkauf erfolgte durch europaweite Ausschreibungen sowie strategische Verhandlungen zwischen den verschiedenen Geschäftseinheiten der Cable Connectivity Group. Besonders im Fokus standen dabei der Straßengüterverkehr, KEP-Outbound sowie Kabeltrommeln, Paletten und Verpackungsmaterial. Ziel dieser Maßnahmen war es, Synergiepotenziale innerhalb der Gruppe zu identifizieren und einen zentralisierten Einkaufsansatz zu etablieren, um die Effizienz und Transparenz zu steigern.

Direkter Einkauf 

  • Im direkten Einkauf wurden die Konditionen durch strategische Verhandlungen mit A- und B-Lieferanten optimiert. Zudem wurden die Zahlungsbedingungen bei C-Lieferanten verbessert. Um die Planungseffizienz weiter zu steigern, wurde das Tool „Logomate“ eingeführt. Darüber hinaus wurden ein Target Operating Model (TOM) sowie Standard Operating Procedures (SOP) entwickelt, um einen standardisierten Einkaufsprozess zu implementieren und langfristig eine effiziente und konsistente Einkaufsabwicklung sicherzustellen.

Lösung und Kundennutzen

Durch die Optimierung der Einkaufskonditionen erzielte das Unternehmen Einsparungen im siebenstelligen Bereich. Der zentrale Einkaufsansatz führte zu einer höheren Transparenz und Effizienz der Prozesse. Die Implementierung moderner Arbeitsabläufe ermöglichte eine nachhaltige Verbesserung der Planung und der Synergiepotenziale.

Fazit

Dank der strategischen Neuausrichtung des Einkaufsprozesses konnte die Cable Connectivity Group ihre Kostensenkungen signifikant senken und eine nachhaltige Effizienzsteigerung erzielen. Die Zentralisierung und Nutzung von Synergien trugen entscheidend zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit bei.

Ihr Ansprechpartner

Jan Laakmann, valantic

Jan Laakmann

Partner

valantic Supply Chain & Procurement Consulting