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Die Digitale Transformation als Treiber für Innovation

Die Digitalisierung der Kulturwirtschaft

Insbesondere vor dem Hintergrund knapper Ressourcen und zunehmender internationaler und hoch technisierter Konkurrenz erweist sich die digitale Transformation in Theatern, Opernhäusern und Museen als essenziell, um die Bedeutung und Relevanz von im Kultursektor agierenden Unternehmen langfristig zu sichern. Voraussetzung hierfür sind u. a. der Einsatz digitaler Werkzeuge, wie (generative) KI, die Überwindung organisatorischer Barrieren und ein besseres Verständnis für die Bedeutung von Daten, um effizientere und nahtlose End-to-End-Prozesse zu ermöglichen.

Businesswoman with laptop looking to the side

Digitalisierte Prozesse als Treiber moderner Kulturinstitutionen

Von Prozessautomatisierung bis Besucherpersonalisierung

Die Digitalisierung ist für die Kulturwirtschaft eine große Chance und Herausforderung zugleich. In Zeiten knapper Kassen und enormer Konkurrenz, auch durch internationale Technologiekonzerne, stellt sich die Frage, wie die Kulturwirtschaft ihre Bedeutung und Relevanz sichert. Abläufe im Theater, in der Oper oder im Museum sind bisher kaum digitalisiert; vorhandene Daten werden höchstens sporadisch genutzt.

Die Erfahrung zeigt, dass Prozesse durch bereits etablierte Werkzeuge, die Überwindung organisatorischer Silos und ein besseres Verständnis vom Wert der Daten effizienter und nahtloser End-to-End gestaltet werden können (z. B. digitale Gastverträge, digitale Bauproben, Abrechnung). Mit dem gezielten Einsatz von Künstlicher Intelligenz lassen sich diese Effizienzgewinne weiter steigern: KI automatisiert repetitive Aufgaben, unterstützt bei komplexen administrativen Abläufen, personalisiert Besucherinteraktionen und eröffnet neue kreative Möglichkeiten.

Fehler und Medienbrüche werden vermieden, was sich letztendlich auch in der Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden widerspiegelt. Zusätzlich erwartet der Kulturinteressent – nicht erst seit Generation Z – eine Digital Customer Journey und ein Angebot, welches zu den individuellen Bedürfnissen passt.

 

Side view of multi ethnic audience sitting in the opera. Men and women are watching theatrical performance. They are in elegant wear.

Begeisternde Kulturmomente brauchen verlässliche Strukturen im Hintergrund.

KI in der Kulturwirtschaft

Neue Möglichkeiten für Kreativität, Effizienz und Besucherbindung

Kulturelle Institutionen stehen heute vor der Aufgabe, kreative Exzellenz mit digitalen Erwartungen ihrer Besucher:innen zu verbinden. Künstliche Intelligenz eröffnet dafür neue Perspektiven – sowohl im kreativen Bereich als auch in der täglichen Betriebsorganisation. Die Kulturbranche bietet ideale Einsatzfelder für KI, weil große Mengen digitaler Assets, komplexe Abläufe und vielfältige Zielgruppen gemanagt werden müssen.

  • Der Einsatz von GenAI-basierten Werkzeugen im kreativ-künstlerischen Bereich, z. B. bei Dekoration, Kostüm und Beleuchtung, kann neue Impulse setzen und bereits heute bei weniger anspruchsvolle Routineaufgaben unterstützen (siehe bspw. Stanford University, 2025).

 

  • AR/VR-Anwendungen bieten völlig neue Blickwinkel auf Kunst und Performance. Sie gehen weit über klassisches „Streaming“ hinaus und ermöglichen erweiterte Erzählformen sowie digitale Erlebnisräume. Gleichzeitig entstehen neue digitale Assets, bei denen Fragen zu Urheberrecht, Lizenzen und Nutzungsrechten frühzeitig mitgedacht werden müssen.

 

  • Machine-Learning-Modelle analysieren historische Daten, Programminhalte, Wetter, Zielgruppenverhalten oder Nachfrageentwicklungen. Kulturinstitutionen können dadurch Ticketing, Personalplanung, Gastronomie und Auslastung präziser steuern und Besucherbedürfnisse besser antizipieren (siehe bspw. Smith, A., & Chen, L., 2024).
Side view portrait of modern bearded man wearing VR gear while enjoying immersive experience during exhibition in art gallery, copy space
  • KI-gestützte Bilderkennung und Sprachmodelle unterstützen Museen und Archive bei der Beschreibung, Kategorisierung und Metadatenanreicherung großer Bestände. Sie helfen dabei, Sammlungen schneller zu digitalisieren, zugänglicher zu machen und Forschungsprozesse zu stärken (siehe bspw. European Parliamentary Research Service, 2023).

 

  • KI-gestützte Chatbots ermöglichen personalisierte Empfehlungen, barrierefreie Informationen und mehrsprachige Guides. So entsteht eine digitale Customer Journey, die Besucher:innen vor, während und nach dem Besuch begleitet.

 

Erfahren Sie mehr über unsere Services im Bereich (generative) KI →

Waist up portrait of modern mature couple looking at paintings while enjoying exhibition in art gallery or museum

Wir haben bereits namhafte Institutionen erfolgreich bei der digitalen Transformation begleitet und helfen mit unserer Erfahrung, schnell und unkompliziert den richtigen Transformationspfad einzuschlagen, das Team für den Wandel zu begeistern und nachhaltig von den Chancen der Digitalisierung zu profitieren.

 

Dabei greifen wir auf ein fundiertes Expert:innennetzwerk aus führenden Hochschulen und erfahrenen Führungskräften aus Kultureinrichtungen zurück.

Ihr Ansprechpartner

Holger Röder, Senior Vice President, valantic

Holger Röder

Senior Vice President

valantic