Mit dem Connected Chain Manager, der Lösung für unternehmensübergreifende Zusammenarbeit und Supply-Chain-Transparenz, können beliebig viele Kunden und Lieferanten angebunden werden. Das komplette Liefernetzwerk lässt sich mit allen relevanten Informationen, wie Beständen, Durchlaufzeiten, Stücklisten, Bedarfen und Kapazitäten visualisieren. Schaffen Sie Supply-Chain-Transparenz in Ihrer ein- oder mehrstufigen Supply Chain und erzeugen Sie Planungssicherheit für sich und Ihre Partner.
Auf der webbasierten Software-as-a-Service-(SaaS)-Plattform lassen sich über einfache Schnittstellen die vielfach heterogenen Systemlandschaften aller Partner entlang der Lieferkette verbinden. Durch die dadurch gewonnene Transparenz wird die Planbarkeit von Logistikprozessen erhöht. Damit eignet sich der CCM ideal für Bedarfs- und Kapazitätsabgleiche, Order Promising und Bestandsüberwachung inklusive Transitbeständen. Über integrierte Möglichkeiten in der Supply Chain Collaboration, wie Chat- und Aufgabenverfolgung, lässt sich effizient mit Partnern zusammenarbeiten. Somit werden Liefertreue und Lieferfähigkeit erhöht und potenzielle Lieferengpässe lassen sich vorzeitig vermeiden. Tägliche Abstimmungen und Datenaustausch zwischen den beteiligten Partnern findet zentral und mit höchsten Ansprüchen an die Sicherheit ihrer Daten statt. Die valantic Supply Excellence GmbH ist TISAX (L3), ISO 27001 und ISO 9001 zertifiziert und setzt auf Microsoft Azure als Plattform mit einem Hosting in West Europa.
Der Connected Chain Manager lässt sich am besten einsetzen, indem Sie sich regelmäßig mit den angebundenen Partnern austauschen, z. B. über die Aufgabenverwaltung (Liste offener Punkte), eine nützliche Funktion innerhalb des CCM. Er ist außerdem besonders geeignet, wenn es auf eine schnelle Herstellung von Transparenz in der Lieferkette ankommt. Die Software ist direkt und ohne langwieriges Setup einsatzfähig und unterstützt Sie beispielsweise bei Produktionsanläufen und Versorgungsengpässen in mehrstufigen Lieferketten.
Erfahren Sie mehr über modernes Supply Chain Monitoring mit dem Connected Chain Manager von valantic.
In einer globalisierten Welt sehen sich Unternehmen mit einer kontinuierlich steigenden Anzahl von Kunden, Zulieferern und Produktvarianten konfrontiert. Damit steigen Komplexität und Anforderungen im Supply Chain Management (SCM). Der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit sowie die Ertragskraft von Unternehmen sind in hohem Maße an ein ganzheitliches SCM und die Beherrschung der damit verbundenen Komplexität gebunden – innerbetrieblich, über Unternehmensgrenzen hinweg und entlang ganzer Wertschöpfungsketten.
Tritt beispielsweise irgendwo auf der Welt ein Versorgungsengpass auf, kann vorübergehend die gesamte Lieferkette ins Stocken geraten oder sogar zusammenbrechen. Auch viele kleinere Störfälle können Sand in das Getriebe von Supply Chains bringen: Ein Stau auf der Autobahn, ein Kommunikationsfehler zwischen Werken oder ein längerer Maschinenausfall. Überall dort, wo Unternehmen stark abhängig sind vom reibungslosen Ablauf aller Prozesse, drohen im Ernstfall sogar Produktionsausfälle und Millionenverluste. Eine IT-gestützte Transparenz innerhalb des Unternehmens, geschweige denn über Unternehmensgrenzen hinweg bis in vorgelagerte Stufen der Lieferkette, ist oftmals nur unzureichend vorhanden.
Der Connected Chain Manager (CCM) von valantic baut Brücken: Als innovative, webbasierte Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform verbindet er über eine einfache Schnittstelle aller Partner innerhalb der gesamten Lieferkette. Dabei wird eine Vielzahl relevanter Informationen ausgetauscht, die allen Beteiligten sowohl in kritischen Situationen als auch im Regelbetrieb Vorteile bieten: Eine verbesserte Früherkennung von Engpässen, die schnelle und zielgerichtete Koordination im Krisenfall, denn Planungssicherheit und Effizienzgewinne erhöhen letztlich die Wettbewerbsfähigkeit der gesamten Supply Chain.
Ein Versorgungsengpass kann mit Hilfe der grafischen Web-Oberfläche im Connected Chain Manager von valantic sofort visualisiert werden.
Globalisierung und stetig steigende Kundenanforderungen erhöhen den Druck, immer schneller zu liefern und gleichzeitig die Logistik-, Lager- und Transportkosten zu senken. Die daraus resultierende, erhöhte Komplexität im eigenen Unternehmen und entlang ganzer Lieferketten führt nicht nur zu wachsender Intransparenz, sondern bringt auch Koordinationsaufwände und Kontrollverlust mit sich. Dies steht den Kernzielen im Supply Chain Management (SCM) entgegen – Lieferketten sollen effizienter, flexibler und reaktiver ausgestaltet sein, gleichzeitig sollen Kosten und Aufwände transparent sein und systematisch reduziert werden.
Um dennoch diese Ziele erreichen zu können, sind innovative und maßgeschneiderte IT-Lösungen zur Zusammenführung aller relevanten Informationen gefragt. Diese müssen nicht nur den Blick auf die eigene Organisation, sondern auf die gesamte Supply Chain einschließlich aller Stakeholder richten – und dies wenn möglich in Echtzeit. Nicht zuletzt deshalb geht der Trend immer mehr zu Cloud-Lösungen und webbasierten Software-as-a-Service-Plattformen wie dem Connected Chain Manager (CCM) von valantic, um für ein effizientes, unternehmensübergreifendes Supply Chain Monitoring zu sorgen.
Bei Ausnahmefällen umgehend reagieren
Entlang der Wertschöpfungsketten sind meist eine Vielzahl heterogener, monolithischer IT-Systeme im Einsatz, darunter SCM- und ERP-Systeme. In Ausnahmefällen, wie beispielsweise einem Maschinenausfall, sind Schnelligkeit und ein klarer Informationsfluss essenziell. Nur so kann die vorliegende Situation schnell analysiert und bewertet werden, um geeignete Gegenmaßnahmen einzuleiten und zu koordinieren. Was passiert, wenn die betroffenen Unternehmen und deren IT-Systeme gar nicht oder nur sehr verzögert miteinander kommunizieren?
Eine Benachrichtigung über die vorliegende, kritische Situation an die betroffenen Stufen der Supply Chain erfolgt in solchen Fällen oft viel zu spät. Hektisch und meist in bilateraler Form werden telefonisch oder per E-Mail notwendige Informationen eingeholt, um Sofortmaßnahmen ergreifen und Verantwortliche identifizieren zu können. Eine abgestimmte und effiziente Reaktion ist oftmals nicht möglich.
Hand aufs Herz: Betreiben Sie ein durchgängiges Supply Chain Monitoring, also eine nahtlose Überwachung Ihrer Lieferkette? Und kennen Sie alle neuralgischen Prozesse Ihrer gesamten Supply Chain? Können Sie einschätzen, wo Kapazitätsengpässe drohen und relevante Bestände vorgehalten werden? Wissen Sie, an welchen Punkten Potenziale und Effizienzgewinne realisiert werden könnten?
Der erste Schritt für die Verbesserung der Supply-Chain-Transparenz liegt darin, mit Hilfe geeigneter IT-Systeme, alle Prozesse, Daten und Zahlen innerhalb des eigenen Unternehmens in einem klaren und stets aktuellen Bild zu konsolidieren. In einem zweiten Schritt sollten speziell vor dem Hintergrund der zunehmend vernetzten und global aufgestellten Supply Chains, Informationen in geeigneten IT-Systemen bereitgestellt, geteilt und analysiert werden – nur so kann eine ganzheitliche Betrachtung garantiert werden.
Es existieren nur wenige Systeme, die so wie der Connected Chain Manager (CCM) von valantic in der Lage sind, alle relevanten Daten systematisch zusammenzuführen. Dies kann manuell per Upload (xlsx- oder csv-Daten) oder über eine automatisierte Anbindung via Web-Schnittstellen (REST APIs – Application Programming Interfaces) erfolgen. Auf diese Weise können die Strukturen und Materialflüsse in Lieferketten verdeutlicht und in Echtzeit analysiert werden.
Da der CCM als webbasierte Lösung schnell einsatzfähig ist, eignet er sich sehr gut, um in kritischen Liefersituationen, ausgehend von der verlässlichen Analyse des Status quo, eine Abstimmung und Lösungsfindung zu erreichen. Zu den gängigen Maßnahmen zählen Sonderfahrten, eine temporäre Mangelsteuerung und das bewusste Verschieben von Bedarfen.
Auch im Regelbetrieb spielt der Connected Chain Manager seine Stärken in der Supply-Chain-Transparenz aus. Ganz gleich, ob im eigenen Unternehmen oder entlang der Supply Chain können Kapazitätsengpässe, Überbestände und Bedarfsschwankungen mit Hilfe des Supply Chain Monitorings sichtbar gemacht werden. Gepaart mit geeigneten Kennzahlen werden im Rahmen eines kontinuierlichen Monitorings Engpässe frühzeitig erkannt und Potenziale zur Effizienzsteigerung identifiziert. Doch welche Kennzahlen sind hier die richtigen?
Das Reporting des Connected Chain Managers ermöglicht eine systematische Auswertung von aktuellen und historischen Reichweiten für versorgungskritische Materialien. Zur Informationsweitergabe ist ein Export der Berichte in Standardformaten verfügbar. Bei kritischen Reichweiten kann eine automatisierte Benachrichtigung der zuständigen Nutzer erfolgen.
Nach Zusammenführung aller Daten versetzt Sie das strukturierte Monitoring Ihrer Supply Chains mit Hilfe geeigneter Kennzahlen in die Lage, jederzeit den Überblick zu behalten und Engpässe, Ausnahmen und Risiken frühzeitig zu erkennen. Böse Überraschungen und enorme Kosten (bspw. durch Fehlteile oder Sonderfahrten) können so vermieden werden. Vor allem in kritischen Situationen, aber auch im Regelbetrieb, kann so auch auf einer Basis gemeinsamer Sichten kommuniziert werden. Dashboards zeigen auf einen Blick die derzeitige Situation in Echtzeit.
Der Connected Chain Manager (CCM) von valantic bietet für nahezu jeden Anwendungsfall die passende Kennzahl und Auswertung: Stufenübergreifende Reichweiten, kapazitive Auslastung, Versorgungsengpässe u. v. m. Sie haben dabei die Wahl: Aussagekräftige Standardberichte? Oder doch ein Maximum an Flexibilität? Wofür Sie sich auch entscheiden: Die gemeinsame Datenbasis der Supply-Chain-Partner ermöglicht eine Real-time-Visualisierung und -Aktualisierung aller Kennzahlen und so stets einen ganzheitlichen Blick auf die aktuelle Situation, zukünftige Entwicklungen und Analysen der Vergangenheit. So erhöhen Sie schrittweise die Wettbewerbsfähigkeit und Performance Ihrer gesamten Lieferkette.
Eine unternehmensübergreifende Transparenz bildet die notwendige und belastbare Basis für eine ganzheitliche Planung und optimale Entscheidungen. Dadurch, dass Informationen direkt mit den Partnern geteilt werden und die Arbeit auf der gleichen Datenbasis stattfindet, können gemeinsam Effizienzpotenziale gehoben und schrittweise die Performance der gesamten Lieferkette erhöht werden.
Eine ganzheitliche Planung und Steuerung Ihrer Lieferkette mit dem Connected Chain Manager garantiert Ihnen reibungslose Abläufe, die termin- und mengengerechte Erfüllung der Kundenanforderungen, mehr Effizienz und das Potenzial, Ihre Kosten deutlich zu senken. In diesem Kontext unterstützt Sie der CCM sowohl bei der taktisch/operativen Steuerung Ihrer Produktion und Supply Chain als auch bei der strategischen Planung von Kontingenten und Kapazitäten. Nach Einbindung von Kunden und Lieferanten sind auch stufenübergreifend sofortige Einblicke in alle relevanten Prozesse innerhalb der Lieferkette möglich. So schützen Sie sich und Ihre Partner vor falschen oder suboptimalen Entscheidungen und vermeidbaren Kosten aufgrund mangelhafter Informationsflüsse. Die Definition, Abstimmung und Umsetzung von Maßnahmen wird durch entsprechende Supply Chain Collaboration Module direkt im CCM unterstützt.
Der Connected Chain Manager erfasst stufenübergreifend und tagesaktuell die Bestände aller kritischer Materialien und berechnet daraus Reichweiten und Verfügbarkeiten.
Mit dem CCM können Bestandsreichweiten auf Materialnummernebene für alle angebundenen Lieferanten in einem zentralen Monitoring abgebildet werden. Eingehende Materialflüsse (Transite) und Bestände im Warenausgang Ihrer Lieferanten werden mit Ihren Bedarfen (Lieferabrufen oder Bestellungen) verrechnet. Es werden Reichweiten erzeugt, die ebenfalls Lieferzeiten und definierte Mindestabdeckungen berücksichtigen. Sinken die Bestandsreichweiten unter einen festgelegten Schwellenwert oder droht wegen einer verspäteten Ankunft einer Lieferung ein Versorgungsabriss, sehen Sie dies sofort an der entsprechenden Kennzahl. Sie können frühzeitig darauf reagieren und die Kommunikation mit Ihren Lieferanten proaktiv aufnehmen. Sie wissen außerdem bereits, ob ausreichend Bestand bei den Lieferanten vorhanden ist und können z. B. einen Sondertransport anfordern. Da der Connected Chain Manager außerdem für Ihre Partner arbeitet, können Sie diese Transparenz auch für Ihre Kunden erzeugen und sicherstellen, dass Sie mit Ihren Lieferungen und Warenausgangsbeständen, ausreichend Bestandsreichweite erzeugen und alle Bedarfe befriedigen können.
Um nicht nur die kurzfristige Versorgungsituation in Richtung Lieferanten bzw. Kunden transparent zu machen, abzustimmen und zu überwachen, gibt es im CCM die sogenannte Lieferkapazitätsabdeckung. Mit dieser Funktion können Sie mit Ihren Partnern mittel- und langfristige Bedarfe und Lieferkapazitäten auf Monatsebene abgleichen und planen.
Ihr Kunde übermittelt Ihnen z. B. für das kommende Jahr eine Vorschau seiner Bedarfe auf Monatsebene und möchte von Ihnen wissen, ob Sie diese erfüllen können. Sie können auf Materialnummernebene Lieferkapazitäten, auch mit einer Flexibilität nach oben und unten, einfach an die relevanten Partner übermitteln. Sowohl Ihre Kunden als auch Sie sehen sofort, ob diese Lieferkapazitäten ausreichend sind. Aussagekräftige Kennzahlen und eine grafische Aufbereitung der Daten zeigen anschaulich die Situation auf.
Ein weiteres Beispiel ist die Planung Ihrer Bedarfe gegenüber Ihren Lieferanten. Diese haben bereits Lieferkapazitäten für jedes Material und jeden Monat im kommenden Jahr im CCM gepflegt. Sie können sich nun zusätzlich Sekundärbedarfe, die anhand Ihrer Kundenbedarfe berechnet werden, gegenüberstellen lassen. Beide Informationen an einer Stelle, versetzen Sie in die Lage Ihre Lieferabrufe passend zu Ihren Sekundärbedarfen und den zugesicherten Lieferkapazitäten zu planen. Sie können frühzeitig auf Abweichungen reagieren und z.B. Bedarfsspitzen glätten oder zusätzlich Lieferkapazitäten anfragen.
Mit der Auftragsliste können Sie Bestellungen, Lieferabrufe und sonstige Bedarfe an Ihre Lieferanten kommunizieren. Diese können Mengen und Termine entweder bestätigen oder neue Termin- und Mengenvorschläge kommunizieren. Bei Änderungen oder Bestätigungen wird der Status der betroffenen Datensätze aktualisiert und ggf. an Ihr führendes ERP-System zurückgeschrieben. Somit treffen Sie Vereinbarungen über eine einzige Plattform und behalten damit jederzeit den Überblick. Absprachen, die sonst per Telefon oder andere verteilte Wege erfolgen, werden zentral auf der Plattform dokumentiert und sind für jeden Beteiligten einsehbar und transparent. Die Auftragsliste eignet sich somit als ideales Instrument in der täglichen Zusammenarbeit zwischen Kunde und Lieferant.
Nutzen Sie integrierte Supply Chain Collaboration Möglichkeiten, wie die Liste offener Punkte (LOP), um Aufgaben effizient zu priorisieren, kategorisieren, abzuarbeiten und zu dokumentieren. Sie können verschiedene Listen für z. B. unterschiedliche Projekte oder Partner anlegen.
Die Listen lassen sich intern und im Zusammenspiel mit Ihren Kunden und Lieferanten nutzen. Dabei können Sie beliebig viele externe Partner zur Zusammenarbeit einladen, auch in Form von Gast-Nutzern, falls Sie noch nicht selbst auf dem System aktiv sind. Innerhalb weniger Minuten starten Sie eine neue Initiative zur Abstimmung und Dokumentation der Aufgaben. Sie werden auf Wunsch per E-Mail über Änderungen an ihren Aufgaben benachrichtigt und sind damit stets über den aktuellen Bearbeitungsstand informiert. Sie können Zusatzinformationen wie Dateien und Screenshots einfach einbinden und den Fortschritt der Bearbeitung durch entsprechende Kennzahlen (z. B. Termineinhaltung) überwachen.
Vernetzen Sie sich über mehrere Stufen mit Ihren Partnern, vom Teilelieferanten bis zum Endprodukthersteller. Über den Austausch von Daten, wie Primärbedarfen, Rückstandsinformationen und Beständen, werden Bestandsreichweiten unter Berücksichtigung der gesamten Lieferkette berechnet. Somit lassen sich Engpasskomponenten und kritische Pfade identifizieren, Bestände innerhalb der Kette optimieren und Bull-Whip-Effekte vermeiden.
Der Connected Chain Manager als effektive Lösung für die Supply-Chain-Transparenz und Supply Chain Collaboration hat Ihr Interesse geweckt? In unseren Frequently Asked Questions (FAQ) erfahren Sie unter anderem, wie Sie mit dem CCM Ihre Supply-Chain-Management-Prozesse im Detail optimieren, Kosten und Aufwände senken und wie schnell die offene Service-Plattform einsetzbar ist.
Grundsätzlich verfolgen Verantwortliche im Supply Chain Management zwei Ziele: Zum einen wollen sie ihre Lieferkette immer flexibler, reaktiver, resilienter und effektiver gestalten. Auf der anderen Seite gilt es, die Kosten und Aufwände so transparent wie möglich zu gestalten, um diese systematisch zu reduzieren und Abläufe effizienter zu machen. Für beide Ziele kommt es auf maßgeschneiderte, innovative IT-Lösungen wie den CCM an, der nicht nur den Blick auf die eigene Organisation, sondern auf die gesamte Lieferkette richtet.
Für eine hohe Supply-Chain-Transparenz sollten Anwender in der Lage sein, ihre Systeme und relevanten Informationen einfach und schnell auf einer übergreifenden Plattform bereitzustellen. Auch die Benachrichtigung und Einbindung von Kunden und Lieferanten muss sehr leicht von der Hand gehen und darf keine hohen Aufwände verursachen. Der CCM bietet als innovative Webplattform die nötige Flexibilität, um den Partnern eine selektive Freigabe ihrer Daten zu ermöglichen – so ist neben der gemeinsamen Transparenz auch die Datensicherheit jederzeit gewährleistet.
In einer transparenten Lieferkette können über geeignete Kennzahlen sofort Ausnahmen und Probleme erkannt und bewertet werden. Sobald an einem Punkt der Supply Chain beispielsweise eine Lieferung ausbleibt oder eine Maschine ausfällt, werden die Auswirkungen sofort sichtbar. Durch eine frühe, gemeinsame Definition und Koordination von Gegenmaßnahmen (z. B. Umplanung von Bestellungen oder Produktionslosen) können ernsthafte Folgen für die Versorgungssituation in vielen Fällen sogar komplett vermieden werden.
Um die Abläufe und Prozesse in der Lieferkette zu verbessern, müssen diese zunächst im Detail bekannt sein. Dies beinhaltet auch die Verzahnungen und Abhängigkeiten über Unternehmensgrenzen hinweg. Durch einen strukturierten Datenaustausch auf allen Ebenen kann diese Transparenz erreicht werden. Über geeignete Kennzahlen, gemeinsame Maßnahmen und Planungsansätze können anschließend die Potenziale identifiziert werden.
Eine durchgängige Transparenz und ganzheitliche Betrachtung der Supply Chain sind das A und O, um an verschiedenen Stellen Aufwände zu reduzieren. Zahlreiche Kostentreiber können so quantifiziert werden: Überbestände und Fehlmengen, Sonderfahrten und Falschlieferungen, Kapazitätsreserven und -engpässe. Die Besonderheit beim Einsatz des Connected Chain Managers (CCM) als Supply Chain Monitoring Tool ist, dass der Fokus nicht allein auf Ihrem Unternehmen liegen muss. Oft können Einsparpotenziale erst bei einer ganzheitlichen Sicht auf die Lieferkette auch über Unternehmensgrenzen hinweg identifiziert werden.
Welche Kennzahlen sich jeweils für ein effektives Supply Chain Monitoring eignen, kommt immer auf den Fokus und den jeweiligen Anwendungsfall an. Zu den Kennzahlen, die sich für das Monitoring der Lieferkette und ihrer einzelnen Bindeglieder bewährt haben, gehören Bestandsreichweiten (kumuliert über die Wertschöpfungskette), obere/untere Bestandsgrenzen sowie Korridore für die Kapazitäten. Somit können sowohl Engpässe als auch Effizienzpotenziale zuverlässig erkannt werden.
Der Connected Chain Manager lässt sich vielseitig einsetzen und vereint drei zentrale Anwendungsfelder:
Der Connected Chain Manager (CCM) nutzt alle Vorteile einer Cloud- und webbasierten Anwendung. Ein zentraler Vorteil ist das schnelle Setup: Von der selbstständigen Online-Registrierung über die Befüllung des Systems mit eigenen Daten, die Einbindung erster Kunden und Lieferanten bis zur Erstellung erster Analysen vergehen in der Regel nur wenige Stunden. Unser Support unterstützt Sie bei der Einrichtung der Lösung. Bei etwaigen technischen Problemen erstellen wir Ihnen bei Bedarf auch ein individuelles Angebot für eine umfassende Unterstützung durch unsere Supply-Chain-Experten.
Der Connected Chain Monitor bietet über offene Web-APIs die Möglichkeit, Ihre Systeme selbstständig anzubinden. Dies gilt auch für Ihre Kunden und Lieferanten: Auch hier können Daten automatisiert eingebunden werden. Bei Bedarf unterstützen unsere Experten gern und helfen Ihnen beim Aufsetzen erster Schnittstellen und der Datenübertragung sowie dem Einrichten von Dashboards.
Mit unserem CCM verknüpfen Sie und Ihre Partner alle relevanten Supply Chains, Prozesse und Materialströme. Dabei ersetzt der CCM nicht Ihre bestehenden Systeme, sondern kann bei Bedarf über Web-Schnittstellen mit diesen kommunizieren und bietet als wertvolle Ergänzung eine gemeinsame Sicht auf die gesamte Lieferkette. Auch innerhalb Ihres Unternehmens kann so ein Mehrwert generiert werden: Informationen können kommuniziert, Prozesse visualisiert und aussagekräftige Reports erstellt werden.
Ihre Daten und die Ihrer Supply-Chain-Partner werden ausschließlich in der Microsoft Azure Cloud auf europäischen Servern und unter Einhaltung höchster Sicherheitsstandards gespeichert. Der Datenschutz hat bei Microsofts Cloud Services oberste Priorität. Zudem erfolgt sämtliche Kommunikation mit einer SSL-Verschlüsselung (SHA-2 mit 2048 Bit RSA).
Als webbasierte Lösung ist der Connected Chain Manager weitgehend unabhängig von Ihrer verwendeten Hardware. Sie benötigen lediglich Ihren PC oder Ihr Notebook mit einem gängigen, aktuellen Browser. Zur automatisierten Anbindung von Daten aus Ihrem ERP-System kann hier ein entsprechendes Software-Modul installiert werden (bei SAP R/3 oder S/4HANA z. B. ein Remote Function Call (RFC)-Modul).
Der Connected Chain Manager (CCM) lässt sich innerhalb kurzer Zeit selbstständig und online einrichten. So können Sie umgehend erste Supply-Chain-Partner einbinden, Daten hochladen und Reports für Ihr Lieferketten-Monitoring erstellen.
Gern stellen wir Ihnen den Connected Chain Manager persönlich vor.
In einer globalisierten Welt sehen sich Unternehmen mit einer kontinuierlich steigenden Anzahl von Kunden, Zulieferern und Produktvarianten konfrontiert. Damit steigen Komplexität und Anforderungen im Supply Chain Management (SCM). Der Connected Chain Manager (CCM) von valantic baut als innovative, webbasierte Software-as-a-Service (SaaS)-Plattform über die einfache Anbindung aller Partner innerhalb der gesamten Lieferkette Brücken und verbindet die heterogen aufgebauten Systemlandschaften.
Ein intelligentes Supply Chain Management schafft Transparenz, verbessert die Prozesse und senkt Aufwände und Kosten. Der Connected Chain Manager (CCM) von valantic visualisiert relevante Informationen wie Bestände, Durchlaufzeiten, Stücklisten, Bedarfe und Lieferkapazitäten und schafft dadurch unternehmens-übergreifende Planungssicherheit, auch in einer mehrstufigen Supply Chain.
Der innovative Software-as-a-Service erhöht die Planbarkeit von Logistikprozessen und die Transparenz innerhalb des Supply Chain Managements von Unternehmen. Damit eignet er sich ideal für die Bestandsüberwachung und Mangelsteuerung von globalen Lieferantennetzwerken.
Markus Schedel
Produktmanager, valantic Supply Chain Excellence