Digitalheldin Bianka: Meine Leidenschaft fürs Programmieren
Ich bin Bianka und ich arbeite als Entwicklerin bei valantic. Ursprünglich komme ich aus Kroatien und bin vor zwei Jahren nach Deutschland gezogen. Meine Begeisterung für IT begann bereits in der Schulzeit und führte mich zu meinem Informatikstudium. Erste Programmiererfahrungen sammelte ich in einem C#-Workshop, der auch zu meiner ersten Anstellung führte. Dabei entdeckte ich auch meine Leidenschaft für die Programmierung. Mir gefallen vor allem die Ergebnisse, die man dadurch erzielen kann. Es bereitet mir Freude, etwas zu erschaffen und zu sehen, wie es funktioniert.
Nach einiger Zeit wechselte ich dann in die Beratungsbranche. Dort schätze ich die Technologievielfalt und das kontinuierliche Lernen. Mein Weg führte mich schließlich nach Deutschland und zu valantic, wo ich nun seit zwei Jahren spannende Kundenprojekte betreue.
Meine Superpower: Ich finde immer einen Weg!
Ich finde immer einen Ausweg. Egal aus welcher Situation oder welchem Problem – ich sehe immer eine Lösung, auch wenn sie nicht immer sofort erkennbar ist. Für mich sind der Drang, Probleme zu lösen, und die Lust am Rätsellösen wichtige Eigenschaften für Programmierer*innen. Diese Fähigkeit kommt mir nicht nur im Job zugute, sondern auch in meiner Freizeit, in der ich gerne Brettspiele und D&D spiele. Außerdem entspanne ich mich beim Lesen von Fantasy- und Science-Fiction-Büchern. Seit kurzem ist auch mein Boston Terrier ein wichtiger Teil meiner Freizeitgestaltung im Homeoffice.
Im Arbeitsalltag treibt mich vor allem die Möglichkeit an, ständig Neues zu lernen. Durch die verschiedenen Projekte kann ich immer wieder neue Technologien ausprobieren und meinen Horizont erweitern. Meine Erfahrungen im Inhouse- und Beratungsumfeld haben mir gezeigt, dass in der Beratung mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit gefragt sind. Man muss sich ständig auf neue Teams und Kunden einstellen. Das gefällt mir persönlich äußerst gut.
"Wenn du glaubst, dass du’s kannst, hast du die Hälfte schon geschafft.”
In meiner Karriere als Entwicklerin habe ich bemerkt, dass das Klischee der männerdominierten Softwareentwicklung teilweise zutrifft. Frauen werden beispielsweise oft in Frontend-Rollen gedrängt, weil ihnen nachgesagt wird, dass sie ein gutes Auge fürs Design haben. Ich selbst habe auch in Teams gearbeitet, in denen Frauen in der Unterzahl waren, doch in meinem aktuellen Team ist das Verhältnis mit einem Drittel ausgewogener. Die Geschlechterverteilung hat keinen direkten Einfluss auf meine Arbeit; ich konzentriere mich darauf, Aufgaben zu übernehmen, die mir Freude bereiten, unabhängig vom Geschlecht meiner Kolleg*innen.
Als Digitalheldin lautet mein Slogan: "Wenn du glaubst, dass du’s kannst, hast du die Hälfte schon geschafft." Dieses Selbstvertrauen möchte ich auch anderen Frauen in der IT vermitteln. Ich rate ihnen, nicht zu selbstkritisch zu sein und sich nicht von Ängsten abhalten zu lassen. Es ist entscheidend, sich Herausforderungen zu stellen und an sich selbst zu glauben, um in dieser Branche erfolgreich zu sein.