Kleiner Hebel mit großem Impact: Bis zu 10 % mehr Umsatz durch optimierte Zahlungsdienste

Gut 60 Prozent aller Kund*innen brechen ihren Online-Einkauf ab, wenn der Zahlungsprozess zu lange dauert. Noch größer ist die Absprungrate, wenn die bevorzugte Zahlungsart nicht angeboten wird. Solche Schwachstellen im entscheidenden letzten Schritt des Check-outs gehören mit modernen Payment Services der Vergangenheit an. Durch die gezielte Optimierung Ihrer Zahlungsdienste bieten Sie herausragende Kundenerlebnisse bis zum letzten Klick, vermeiden Kaufabbrüche und steigern Ihren Umsatz um bis zu 10 Prozent. Wie das gelingt, lesen Sie jetzt.

Laut einer Studie von Stripe bietet die Hälfte aller europäischen Händler die beliebteste Zahlungsmethode ihrer Zielgruppe nicht an. 86 % aller Kund*innen verlassen daraufhin die Website. Doch auch aus anderen Gründen verlieren viele E-Commerce-Anbieter potenzielle Käufer*innen: 

• 83 % verfolgen Interessenten nicht weiter, wenn diese den Einkauf abgebrochen und den Onlineshop verlassen haben.
• 64 % erlauben es Kund*innen nicht, ihre bevorzugte Zahlungsmethode für künftige Einkäufe zu speichern.
• 63 % weisen keine Sicherheitszertifikate vor und verlieren dadurch das Vertrauen der Kundschaft.
• 37 % überprüfen die Kartennummer nicht automatisch, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass Kund*innen falsche Zahlungsinformationen angeben.

Einfach, flexibel, effizient: Worauf es bei Zahlungsdiensten ankommt

B2C- und B2B-Kund*innen wünschen sich reibungslose, einfache Zahlungsprozesse und Flexibilität in der Auswahl der Zahlungsmethoden. Diese Anforderungen und sich stetig ändernden Gewohnheiten gilt es mit den Herausforderungen und Zielen des eigenen E-Business unter einen Hut zu bringen:

Gerade global tätige Anbieter und Unternehmen mit strategischen Wachstumszielen müssen komplexe Compliance-Standards und grenzüberschreitende Regulierungen bei ihren Zahlungsdiensten berücksichtigen – angefangen von EU-Richtlinien wie PSD2 bis hin zu Legitimationsprüfungen wie KYC. Hinzu kommen differenzierte Kundenpräferenzen in den jeweiligen Zielmärkten hinsichtlich der Zahlungsarten und Modalitäten.

Digital Payments als Baustein einer zukunftsfähigen E-Commerce-Strategie

Moderne Zahlungsdienste lösen die Anforderungen von Kund*innen und Unternehmen gleichermaßen und ermöglichen weit mehr als einen reibungslosen Geldtransfer.

Intelligente Systeme und passende Payment Service Provider automatisieren Prozesse und steigern die Effizienz sowie Qualität der Einkaufserlebnisse bis zum letzten Klick. Das Ergebnis: zufriedenere Kund*innen, weniger Kaufabbrüche und mehr Conversions, die letztendlich höhere Umsätze bedeuten.

Die Optimierungspotenziale im Bereich Digital Payments gehen allerdings über die reine Zahlungsabwicklung hinaus. Innovative Payment Services können erfolgsrelevanter Baustein der digitalen E-Commerce-Strategie sein und sämtliche Abläufe rund um den Zahlungsverkehr vereinfachen – beispielsweise durch automatische Karten-Updates, die Betrugs- und Risikoprävention mit KI sowie Datenanalysen und Reports. Noch dazu ergeben sich durch die Integration vorausschauend gewählter Zahlungstechnologien neue Möglichkeiten für Produktinnovationen und die Angebotsentwicklung.

Optimierte Zahlungsangebote: Diese Digital Payment Trends machen den Unterschied

Welche Technologien tragen maßgeblich dazu bei, den digitalen Zahlungsverkehr heute und in Zukunft zu beherrschen und Ihren Umsatz zu steigern? Drei Trends und Lösungen mit direktem Impact für Ihr Online-Business schauen wir uns genauer an:

Buy now, pay later

Buy Now, Pay Later (BNPL) zählt in vielen europäischen Ländern zu den beliebtesten Zahlungsarten beim Online-Shopping. Dabei können Gesamtkosten des Einkaufs in zinslose, überschaubare Raten aufgeteilt und zu einem späteren Zeitpunkt beglichen werden, ohne dass eine Kreditprüfung erforderlich ist. Dadurch steigen die Kaufkraft, der Warenkorbwert und Ihr Umsatz. Die Flexibilität dieser Rückzahlungsoption wissen auch Käufer*innen im B2B-E-Commerce zunehmend zu schätzen.

Virtuelle IBAN

Mit einer virtuellen IBAN laufen grenzüberschreitende Zahlungen kosteneffizient über ein zentrales, rein digitales Bankkonto. Anders als bei einem Fremdwährungskonto ist die virtuelle IBAN dabei nicht an eine Währung gebunden. Vor allem für E-Commerce-Unternehmen mit komplexen Finanzströmen und internationalem Zahlungsverkehr ist dies ein wertvolles Instrument: Es entfällt die Notwendigkeit, mehrere Bankkonten in unterschiedlichen Ländern einzurichten, was den Zahlungsabgleich vereinfacht und den Verwaltungsaufwand reduziert. Zudem nutzen virtuelle IBAN-Konten lokale Zahlungssysteme wie SEPA und ACH zu deutlich günstigeren Konditionen. E-Commerce-Händler können damit auch ihre Zahlungsangebote erweitern, was mehr Kund*innen aus ihren Zielregionen anziehen kann.

Embedded Finance

Embedded Finance Services sind für Händler jeder Branche ein enormer Umsatztreiber. Mit diesem Trend können Finanzprodukte direkt in Onlineshops und andere Verkaufskanäle integriert werden, um diese als Finanzdienstleiter aus eigener Hand anzubieten – seien es Versicherungen für Produkte beim Check-out, KMU-Kredite oder monatliche Ratenzahlungen. Die Extraservices ermöglichen eine durchgängige Customer Journey und steigern die Kaufbereitschaft. Zusätzlich erschließen sich für Händler neue Einnahmequellen durch Vermittlungsprovision.

Diese Beispiele sind nur drei von vielen Innovationen, Trends und Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre Zahlungsdienste effizienter, flexibler und kundenoptimierter gestalten.