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Internationaler Zahlungsverkehr: valantic integriert SWIFT gpi

Schneller und sicherer Standard ermöglicht transparente internationale Zahlungsverfolgung

Frankfurt am Main / Magdeburg, 22. September 2020 –Mit SWIFT gpi (global payments innovation) regelt ein neuer internationaler Standard den Zahlungsverkehr. Mehr als 200 Banken integrierten seit 2018 bereits mit SWIFT gpi und das Zahlungsvolumen steigt stetig: 2018 wurden 40 Billionen US-Dollar transferiert, im Folgejahr 2019 bereits 77 Billionen US-Dollar. Nicht nur in der Abwicklung von SWIFT-Zahlungen, sondern auch in den nachgelagerten Prozessen spielt gpi eine entscheidende Rolle. valantic Financial Services Automation hat den neuen Standard bereits in die bewährte Softwarelösung FinCase for Investigations für Nachforschungen und Verfolgung des Zahlungsverkehrs über Korrespondenzbanken hinweg implementiert. Dazu beherrscht die Software die SWIFT-Rulebooks und ermöglicht Banken eine einfache Umsetzung und Nachverfolgung von Non-SEPA-Zahlungen. „Aufgrund unserer Erfahrung rechnen wir damit, dass mindestens vier Prozent aller Auslandszahlungen Nachfragen, Korrekturen oder Reklamationen verursachen. Diese Tendenz verstärkt sich aufgrund des zunehmenden Handelsvolumens. SWIFT gpi ist ein entscheidender Fortschritt, den wir mit einem eigenen SWIFT gpi Tracker in FinCase abbilden und so ein zentrales Monitoring und End-to-End-Referenzen ermöglichen“, sagt Dirk Vesper, VP Produktmanagement bei valantic.

Komplettlösung zur Bearbeitung von SWIFT gpi Reklamationen

SWIFT gpi wurde mit der Zielsetzung vorgegeben, den internationalen Zahlungsverkehr zu beschleunigen. Die bestehenden Prozesse waren nicht nur zeitintensiv und teuer, sondern auch intransparent und ohne zentrale Überwachung über den Verbleib des Geldes. Zahlungen rund um den Globus werden mit SWIFT gpi innerhalb des Geschäftstages zur Empfängerbank transferiert – unabhängig von den beteiligten Korrespondenzbanken. Die Ergänzung um SWIFT gpi macht FinCase for Investigations zu einer Komplettlösung zur Bearbeitung von Reklamationen aus verschiedensten Quellen. Dazu zählen SWIFT, E-Mail und Fax sowie der Einsatz offener Schnittstellen bzw. APIs zu Drittanwendungen (für bspw. Nostro-Reconciliation, Geldwäsche oder E-Banking). Eine zentrale elektronische Vorgangsakte bildet dabei den Kern und ist auf die Bearbeitung, Verwaltung und Analyse von Nachfragen zu Finanztransaktionen optimiert. In SWIFT gpi sind verschiedene Services untergliedert, wie zum Beispiel der gpi-Service für Stop & Recall Payments (gSRP), welche mit FinCase unterstützt werden. Im Reklamationsfall kann so mit wenigen Mausklicks nachverfolgt werden, wie der aktuelle Zahlungsstatus ist und wo eine Änderung bzw. ein Rückruf durchgeführt werden muss.

Kunden profitieren von Digitalisierung

Bankkunden profitieren durch SWIFT gpi durch die schnelle Abwicklung der Zahlung und ein sicheres End-to-End-Tracking. Damit wird die Reklamationsbearbeitung deutlich effizienter. Rückrufe von Zahlungen nehmen so deutlich weniger Zeit in Anspruch, da die digitalen Prozesse keine manuelle Arbeit mehr erfordern. „Diese Struktur passt sich ideal in FinCase ein und entspricht den bisherigen Prozessmodellen, die so für den weltweiten Zahlungsverkehr – SEPA und Non-SEPA – einheitlich abgebildet werden können. Und generell ist SWIFT gpi einer der zukunftsträchtigsten Services im weltweiten Bankensektor“, beschreibt Dirk Vesper von valantic.

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Dirk Vesper, Produktmanager bei valantic Financial Services Automation

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Malte Limbrock

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