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Berufseinstieg bei valantic: Wie Yannick vom Werkstudent zum Junior Recruiting Consultant wurde

Viktoria Kraft

17. Oktober 2023

Shot of a happy young man using his tablet while relaxing on the couch at home

Hallo Yannick! Du bist bei valantic als Werkstudent gestartet und nun als Junior Recruiting Consultant fest angestellt. Ich würde mich gerne zu deiner persönlichen Reise bei valantic mit dir austauschen.

Was war deine Motivation, dich für diesen Beruf zu entscheiden?

In meinem Bachelorstudium habe ich bereits erste Erfahrungen im Bereich Personalmanagement gesammelt, insbesondere durch meine Nebentätigkeit bei der Erstellung von Stellenanzeigen und der Unterstützung von Onboarding-Prozessen. Neben meiner Arbeit mit Menschen habe ich schon immer eine Leidenschaft für das Programmieren, die Datenanalyse und -visualisierung empfunden, und ich habe diese Interessen durch Kurse bis heute weiterverfolgt. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung habe ich erkannt, dass es sinnvoll ist, mich für einen Beruf zu entscheiden, der sich mit technologischen Themen befasst und in dem ich meine Fähigkeiten und Interessen optimal einbringen kann.

Wie bist du auf valantic gestoßen und wie war der Verlauf bis zum ersten Interview?

Als ich mich nach Unternehmen umsah, die Stellen im Bereich Technologie in Kombination mit Personal verbinden, stieß ich auf valantic. Nach meiner Bewerbung auf die Werkstudierendenstelle im Bereich Recruiting wurde ich zu einem ersten Interview eingeladen.

Mir fiel positiv auf, dass das erste Interview von zwei Werkstudierenden geführt wurde. Das Interview erschien mir angemessen, angenehm und sympathisch.

Ich entschied mich für die konkrete Stelle, weil das Recruiting für mich aufgrund seiner Schnittstellenfunktion zu diversen Fachbereichen einen faszinierenden Einblick in eine Organisation und ihre personalbezogenen Themen ermöglichte.

Wie war der Prozess nach dem ersten Interview bis hin zur Einstellung für dich?

Nach dem ersten Video-Call mit den zwei Werkstudierenden wurde ich zu einem zweiten Gespräch und persönlichen Kennenlernen nach Mannheim ins Office eingeladen. Vor Ort bekam ich eine Führung und konnte gleich das Team bei einem Austausch kennenlernen. Außerdem hatte ich noch ein kleines Assessment durchlaufen, in Form einer Aufgabe im Bereich Recruiting. Einige Tage später folgte dann auch schon der Anruf mit der positiven Nachricht, dass das Team mich gerne on board hätte.

Nachdem du eingestellt wurdest, wie ging es für dich weiter?

Anfangs hatte ich einen Mentor zugeteilt bekommen und bin einen Onboarding-Prozess durchlaufen. Von meinem Mentor hatte ich dann nach und nach Aufgaben und Themenfelder zugetragen bekommen, die gut auf mich abgestimmt waren. Aufgrund meiner vorherigen Tätigkeiten und Affinität zu den Themen konnte ich schnell Verantwortung übernehmen.
Im weiteren Verlauf hatte ich die Chance, mehrere Aufgabenfelder kennenzulernen und mit unterschiedlichen Abteilungen zusammenzuarbeiten und ein breites Wissen aufzubauen. So konnte ich nicht nur ein gutes Bild von valantic aus einer Innenperspektive bekommen, sondern bin vor allem sehr sicher in dem Berufsfeld Recruiting geworden. Zusätzlich konnte ich mein Verständnis und Wissen in technologischen Themen stärken.

Konntest du von der Werkstudententätigkeit auch etwas in dein Privatleben mitnehmen?

Ja, ich konnte beispielsweise durch die vielen zwischenmenschlichen Kontakte sowohl innerhalb von valantic als auch mit Bewerberinnen und Bewerbern meine persönlichen Fähigkeiten in Kommunikation und Menschenkenntnis verbessern. Aufgrund der doppelten Belastung durch die Werkstudentenstelle und das Studium habe ich zudem gelernt, mich effizient selbst zu organisieren und eine hohe Resilienz zu entwickeln.

Mittlerweile stehst du auf der anderen Seite. Hat sich der Bewerbungsprozess seitdem verändert?

Nein, nicht wesentlich. Der Prozess ist nach wie vor sehr ähnlich. Allerdings gab es auch Änderungen wie beispielsweise die Einführung eines Preboarding-Prozesses, wodurch Kandidatinnen und Kandidaten bereits vor ihrem ersten Arbeitstag engeren Kontakt zum Team haben.

Rückblickend auf deine Werkstudententätigkeit gab es einen Schlüsselmoment oder Erfahrungen, die dir besonders im Gedächtnis geblieben sind?

Davon gab es einige. Generell ist mir vor allem positiv der Umgang mit den Werkstudierenden in Erinnerung geblieben. Durchweg hatte ich das Gefühl, dass mir Kolleg*Innen und Führungskräfte bei valantic auf Augenhöhe begegnet sind. Ich hatte die Chance, Messen und Events in anderen Städten zu besuchen, zahlreiche Kontakte zu knüpfen und durfte Weiterbildungsmöglichkeiten wahrnehmen.

Besonders schön sind mir auch einige Teamevents in Erinnerung geblieben.

Wann kam der Entschluss: „Hier möchte ich auch nach meinem Studium bleiben“?

Die Intension hatte ich tatsächlich schon seit dem ersten Tag bei valantic. Für mich war die Tätigkeit auch die Chance, valantic als Unternehmen bestmöglich verstehen zu lernen. Ich hatte nicht nur die Möglichkeit, valantic und das Berufsfeld kennenzulernen, sondern konnte mich auch gut im Team einfinden.

Die Kombination aus persönlichem Umgang, dem interessanten und vielfältigen Aufgabenbereich sowie dem Ausblick auf die angestrebte Entwicklung von valantic hat meine Entscheidung gestärkt.

Seitens valantic hatte ich im Verlauf der Werkstudententätigkeit auch das Angebot für eine Übernahme in Festanstellung erhalten.

Inzwischen bist du fest angestellt als Junior Recruiting Consultant. Was hat sich seitdem verändert?

Im Vergleich zur Zeit als Werkstudent, in der ich öfter Bereiche gewechselt habe, konnte ich mich jetzt auf einen Schwerpunkt festlegen. Dennoch habe ich die Möglichkeit, in unterschiedlichen Bereichen mitzuwirken und bin dabei immer im engen Austausch mit Fachbereichsleiter*Innen. Zusätzlich kann ich als Junior Recruiting Consultant auch Handlungsempfehlungen an meine Kolleg*Innen geben und Prozesse optimieren. Ich arbeite sehr viel selbstbestimmter und habe mehr Entscheidungspotenzial in meinem Umfeld.

Gibt es jetzt in der Festanstellung auch Herausforderungen für dich?

Klar, durch die neuen Verantwortungen entstehen auch neue Herausforderungen. Der Fachkräftemangel führt dazu, dass die Arbeit als Recruiter immer mehr Bedeutung bekommt. Als Recruiter übernimmt man die Rolle des Gatekeepers zwischen Kandidat und Organisation, in der man beiden Parteien auch eine entsprechend hohe Qualität gewährleisten muss.

Durch die Digitalisierung, den Fachkräftemangel und die kontinuierliche Notwendigkeit, neueste Technologien im Recruiting zu nutzen und anderen Unternehmen gemeinsam im Team stets einen Schritt voraus zu sein, entstehen stetig neue Herausforderungen und Chancen für Innovationen. Kurzum: Hier bleibt es stets spannend und abwechslungsreich, und Erfolge werden im Team gemeinsam gefeiert.

Danke für den spannenden Einblick zu deinem Karriereweg bei valantic, Yannick!

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