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Horizont Digitalagentur Ranking 2025
valantic Austria belegt Platz 2 und gehört nach wie vor zu Österreichs führenden Digitalagenturen.
Artikel lesen14. Oktober 2025
In sozialen Medien scrollen Nutzer*innen rasch durch ihre Feeds. Beiträge erhalten oft nur wenige Sekunden Aufmerksamkeit. Wird eine Anzeige nicht sofort wahrgenommen, verliert sie wertvolle Sichtbarkeit. Umso wichtiger ist, wie das Creative – also Bild, Video und Text – gestaltet ist.
Nur wenn die visuelle Wirkung und die zentrale Botschaft eines Social Ad-Creatives auf den ersten Blick überzeugen, bleibt ein User stehen und beschäftigt sich mit dem Inhalt.
Social Ads stehen heute vor neuen Herausforderungen: mehr Datenschutz, weniger Tracking. Doch mit der richtigen Formatstrategie, datenbewussten Setups und klarem Creative Testing lassen sich Performance und Relevanz gezielt steigern.
Welche Formate sorgen wirklich für den Scroll-Stop? Und wie lassen sich Kampagnen trotz Datenlücken messbar optimieren?
Plattformen wie Instagram Reels, TikTok Videos oder YouTube Shorts setzen auf vertikale Bewegtbilder. Sie bieten maximale Sichtfläche auf mobilen Devices und erzeugen höhere Engagement-Raten.
Authentisch wirkende Inhalte, die wie Empfehlungen echter Nutzer*innen wirken, performen oft besser als glatte Markenproduktionen.
Die ersten 1–2 Sekunden entscheiden. Creatives, die sofort eine starke visuelle oder emotionale Botschaft transportieren, erhöhen die Scroll-Stop-Rate deutlich.
Ads, die sich nahtlos in den Content-Feed einfügen, werden weniger als störend empfunden und erzielen höhere Klick- und View-Raten.
Durch die eingeschränkte Datenlage – vor allem durch strenge Privacy-Regelungen – sind klassische Conversion-Zahlen wie Cost-per-Action (CPA) oder Return-on-Ad-Spend (ROAS) oft nur noch verzögert oder fragmentiert verfügbar. Hier setzt Creative Testing mit frühindikativen Metriken an, um die Performance besser bewerten zu können:
Wichtige KPIs im Fokus:
Wer diese Kennzahlen konsequent analysiert, gewinnt schneller Klarheit über die Creative-Qualität – und damit echten Handlungsvorsprung.
Neben starken Creatives und smarten Metriken spielt auch die Technik eine immer größere Rolle. Um wirklich erfolgreich zu werben, reicht es nicht mehr, nur auf Cookies oder klassisches Browser-Tracking zu setzen. Stattdessen müssen Unternehmen ihre eigenen Daten – sogenannte First-Party-Daten – gezielt nutzen, um Lücken im Tracking zu schließen.
Plattformen wie Meta oder TikTok bieten Schnittstellen, über die wichtige Signale direkt vom Server an die Plattform übertragen werden – unabhängig davon, ob Cookies erlaubt sind oder nicht.
Die Vorteile:
Mit der Conversion API wird aus der „Datenunschärfe“ wieder ein klares Bild – vorausgesetzt, Datenschutz und Datenqualität sind sichergestellt.
Erfolgreiche Social-Advertising-Strategien leben heute von einer starken Kombination:
Durch strengere Datenschutzregeln wird nicht weniger gemessen, sondern smarter. Wer Qualität vor Quantität stellt und datengetrieben agiert, bleibt auch 2026 sichtbar und relevant.
Die Zukunft von Social Ads wird durch drei Faktoren geprägt: mehr Datenschutz, weniger verfügbare Daten und steigende Erwartungen an Kreativität. Metriken wie Scroll-Stop-Rate oder Hold-Rate ermöglichen valide Entscheidungen – auch ohne vollständige Conversion-Daten.
Tools wie Conversion API oder Customer Match sichern die Datenbasis und ermöglichen präzisere Zielgruppenansprache. Mit zunehmenden Regulierungen wird der Einsatz von First-Party-Daten zur Pflicht, nicht zur Option. Unternehmen, die frühzeitig investieren und ihre Creatives datenbasiert testen, verschaffen sich einen klaren Vorteil – auch in einem datenärmeren Umfeld.
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