CRM für die Kaffeemaschine. Und Waschmaschine. Fast jede Maschine.
Was vor 20 Jahren noch den Charakter einer Science Fiction-Erzählung hatte, ist heute gelebte Realität. Das Internet der Dinge (IoT) hat sich in unserem Alltag einen festen Platz erarbeitet. Vom Haushaltsgerät über das Auto bis in die großen Fertigungsstraßen der Industrie: die Dinge haben angefangen mit uns zu sprechen und sind zum Akteur in der Kund*innenbeziehung geworden. Produktnutzungsdaten verändern das CRM – zum besseren!
Die Customer Experience (CX) steht als treibender Faktor zunehmend im Mittelpunkt einer Kaufentscheidung. CX ist allerdings kein Selbstläufer. Alle Touchpoints entlang der Customer Journey müssen konsistent sein.
Und das umfasst insbesondere auch die vielen „Smarten“ Geräte und Maschinen, die vor allem nach einer Kaufentscheidung durch die Nutzung zu einem kritischen Touchpoint werden.
Heute und noch mehr in der Zukunft.
Vernetzt heißt in Beziehung stehend
Produktlebenszyklus trifft Kundenlebenszyklus CRM ist die IoT-Disziplin der StundeDer IoT-Kerngedanke ist, dass Geräte vernetzt sind um Informationen über den jeweiligen Status mitzuteilen und in Interaktion stehen zu können. Das ist dem Gedanken eines CRMs ähnlich. Unternehmen sind vernetzt mit Kund*innen, um präzise Informationen über ihren aktuellen Status zu haben und mit Ihnen gezielt interagieren zu können.
Angewandte Digitalisierung
Die Konnektivität von Maschinen und Geräten ist kein Selbstzweck. Vielmehr Mittel zum Zweck. Megatrends, wie die Entwicklung von Smart Cities aber auch ganz privaten Smart Living, sind neben Komfort auch getrieben durch übergeordnete und ganzheitliche Tendenzen unserer Gesellschaft. So dienen oftmals die IoT-fähigen Geräte einem optimierten Energieverbrauch und zahlen somit auch auf Themen der Nachhaltigkeit ein. IoT-Konnektivität ist keine reine Spielerei mehr, sondern fester Bestandteil unserer sehr nahen Zukunft.
Produktnutzungsdaten im CRM für eine perfekte Customer Experience
Das Beispiel der IoT-fähigen Kaffeemaschine eignet sich besonders gut um das Potential für das CRM darzustellen. Denn sowohl private Haushalte als auch Unternehmenskunden können von einem integrierten CX-meets-IoT Ansatz profitieren. Letztlich sind es wohl zwei Faktoren, die dabei wirklich wichtig sind: Und zwar, dass die Kaffeemaschine funktioniert und der Kaffee gut schmeckt. Aber wie schmeckt eigentlich guter Kaffee?
Sobald klar ist, dass die Nutzenden der Kaffeemaschine eine bestimmte Produktpräferenz haben, ergeben sich hieraus Möglichkeiten gezielte X- & Up-Sells anzubieten. Dabei ist zunächst unwesentlich, ob hierbei von physischen Produkten, wie einer passenden Milchkanne für die Latte Macchiato Zubereitung, oder zusätzlichen Services, wie einem Barista Seminar, die Rede ist. Auch Newsletter können dahingehend gezielt personalisiert werden und werden dadurch relevanter.
Einhergehend mit der besseren Verfügbarkeit von Daten zu entsprechenden Vorlieben bei der Getränkezubereitung, können Geschäftsfelder, wie der Direkt-Versand von Kaffeebohnen passgenau auf die Kund*innen abgestimmt werden. Erfolgt das über den eigenen Shop, wird so zudem der Share of Wallet über den D2C-Kanal erhöht. Zusätzliche Anreize können zudem die Wechselbarrieren zusätzlich erhöhen, sodass ein langfristiges Kaufverhalten entsteht.
Um negative Erfahrungen mit der Maschine zu vermeiden, wird der über die Sensoren ermittelte Zustand einer Maschine genutzt, um beispielsweise passende Inhalte zur richtigen Reinigung der Maschine direkt zu kommunizieren. Wird beispielsweise durch eine hohe Kalkbelastung im genutzten Wasser schnell ein hoher Verschleiß erreicht, können zeitlich passend Angebote zu vergünstigten Reinigungssets unterbreitet werden.
Durch die Zustandsüberwachung können Ausfallzeiten der Maschine vermieden werden. Um hier langjährige Kund*innen für ihre Treue zu belohnen, könnten unmittelbar nach Eintreten des Service Cases durch die Integration von historischen Kundendaten und überprüfbaren Produktnutzungsdaten im Service-CRM schnell passgenaue Lösungen gefunden werden.
Steigerung der Kunden-Identifikation durch Geräteregistrierung
Anreicherung der 360°-Kundenprofile um reale Nutzungsdaten schärfen Profile & Segmente
Steigerung von D2C Umsätzen sowie Erhöhung des Share of Wallets durch X-/Up-Sell
Grundlage für Loyalty-Programme zur Stärkung der Kundenbindung & Repräsentation der Markenwerte
Entlang des Produktlebenszyklus eines Geräts entstehen sowohl für Marketing, Sales und auch insbesondere für den Service Interaktionspotentiale. Das setzt allerdings voraus, dass sowohl Geräte-spezifische als auch Serien-spezifische Informationen gemeinsam mit Kund*innen- und Bewegungsdaten allen relevanten Stellen im Unternehmen zur Verfügung stehen. Demnach müssen Informationen aus dem Fertigungsprozess im ERP mit dem CRM System synchronisiert werden.
Gemeinsam finden wir das perfekte System. Nicht nur das: Durch unsere ganzheitliche Beratung werden Sie zum verlässlichen Partner Ihrer Kund*innen und kreieren außergewöhnlich Mensch-zu-Mensch Interaktionen in unserer digitalisierten Welt.
Spielentscheidend ist auch die Integration leistungsstarker Customer Engagement Tools. Das könnte neben einer Marketing Cloud auch eine Customer Data & Experience Platform sein. Das CRM deckt die direkten Mensch-zu-Mensch Interaktionen. Die Customer Engagement Technologien perfektionieren die personalisierte und automatisierte Kommunikation über die digitalen Kanäle.
Sie würden sich gerne ein Bild über Ihre Möglichkeiten verschaffen? Dann melden Sich gerne! Wir sind über 800 Expert*innen, die aufgeschlossen an der Zukunft der Customer Experience arbeiten.