Endkonsument*innen direkt ansprechen

D2C-E-Commerce

Bei valantic stellen wir Endkund*innen tagtäglich in den Mittelpunkt unseres Handelns. Im Prinzip wird im D2C-E-Commerce nichts anderes gemacht. Doch was genau bedeutet Direct-to-Customer, und wer profitiert vom Direktvertrieb? Finden wir es gemeinsam heraus!

Foto von einer jungen Frau, die an ihrem Notebook arbeitet, Customer Experience.
Foto von einer Frau und einem Mann, die in ein nettes Gespräch vertieft sind.

Was ist der Unterschied zwischen B2C und D2C?

Erklärung & Einordnung

Im Gegensatz zu B2C (Business-to-Customer) steht D2C (Direct-to-Customer) für den Direktvertrieb von Herstellern an Endverbraucher*innen. Der Kontakt und die Interaktion mit Kund*innen findet direkt über den eigenen Webshop statt. Die Folge: Distributor*innen oder Einzelhändler*innen verschwinden zunehmend aus der Lieferkette. Ein Ansatz, der insbesondere bei Start-Ups beliebt ist. Dabei wird unterschieden zwischen …

  • Firmen, die mit D2C starten und erst bei ausreichend großer Nachfrage in den lokalen Handel gehen (Oatsome oder Justspices) und
  • Firmen, die gar nicht erst im Laden vertreten und trotzdem – oder vielleicht gerade deshalb – erfolgreich sind (Vorwerk oder Canyon Bike).

Ein Verlangen bei Kund*innen schaffen Die wohl wichtigste Voraussetzung für D2C

Das angebotene Produkt muss bei Endverbraucher*innen zumindest Interesse, im besten Fall sogar Verlangen, wecken. Ist diese Voraussetzung erfüllt, spricht unserer Meinung nach vieles für den Online-Direktvertrieb: D2C ermöglicht einen sofortigen und vereinfachten Zugang zum Markt. Noch dazu behalten Unternehmen die vollständige Kontrolle über die gesamte Wertschöpfungskette.

Diese Entwicklung bewirkt übrigens nicht, dass B2B verloren geht. D2C eröffnet neue Wege, um mit Kund*innen in Kontakt zu treten und Produkte zu verkaufen. Von Abonnements bis hin zur Gratis-Lieferung steht eine exzellente Customer Experience im Fokus. Zudem spielt der Zugang zu Daten und deren strategischer Einsatz eine wichtige Rolle.

Strategische Ausrichtung von D2C-E-Commerce

Diese Wege können Sie gehen

Customer Experience, Customer Journey und Data, Steigerung von Wachstum und Erfolg, Forcierung der Digitalisierung. Was haben all diese Aspekte mit D2C-E-Commerce zu tun? Wir verraten es Ihnen gerne!

1. Customer Experience

valantic und D2C-E-Commerce haben eines gemeinsam: Sie stellen Kund*innen konsequent in den Fokus. Über keinen anderen Kanal kann man so einfach und direkt Konsument*innen erreichen. Der Direktvertrieb schafft aber sogar noch mehr: Vertrauen und Loyalität, was letztlich positiv auf die Kundenbindung einzahlt. Kund*innen zu echten Markenfans machen? Was Händler*innen kaum schaffen, kann via D2C wunderbar funktionieren.

Grafik: Loyalitätszyklus von valantic cx

2. Customer Journey & Data

Mit D2C können Sie den kompletten Funnel im Blick behalten, durch den direkten Zugriff auf alle relevanten Daten. Damit sagt D2C gängigen Vertriebswegen den Kampf um Marktanteile an. In diesem Zusammenhang ist vor allem die Geschwindigkeit entscheidend – ein nicht zu unterschätzender Faktor, wenn alle Kanäle selbstgesteuert genutzt werden müssen.

Klassische Markentreue war gestern! Heute zeigen viele Verbraucher*innen die Bereitschaft, neue Marken auszuprobieren. Längst schon geht es nicht mehr darum, was man kennt, sondern welche Unternehmen die beste Customer Experience bieten. Kund*innen vergleichen und entscheiden sich immer häufiger für einzigartige Kauferlebnisse.

3. Steigerung von Wachstum & Ertrag

Durch D2C-E-Commerce ist es für Unternehmen möglich, eine komplette Handelsstufe zu überspringen. Das stärkt die Unabhängigkeit und erhöht die Margen. Zudem haben Hersteller*innen Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen exklusiv zu vertreiben, die es im Handel nicht geben kann. Darunter beispielsweise:

  • Personalisierung
  • Bundles
  • ausnahmslos alle Produkte anbieten zu können
  • Communities oder Foren zu betreiben
  • spezielle Finanzierungen oder Wartungen zu offerieren

4. Forcierung der Digitalisierung

E-Commerce gilt schon seit einiger Zeit als Treiber der Digitalisierung – die D2C-Variante hebt das Ganze auf ein äußerst kundennahes Level. Denn: Nichts zahlt so unmittelbar auf die Customer Experience ein, wie D2C im E-Commerce. Und mit jahrelanger Branchenerfahrung ist valantic Ihr idealer Partner für eine erfolgreiche Umsetzung.

Graphic: strong driver of digitalization

Direct-to-Customer

Nutzen & Vorteile Aus der Sicht von Unternehmen & Endkund*innen

Immer mehr Unternehmen nutzen einen Onlineshop – und Marken wie Nike und Adidas generieren mittlerweile über 30 Prozent ihres Umsatzes direkt mit Endkonsument*innen. Wer profitiert also vom Vertriebsmodell Direct-to-Customer? Wir bei valantic wissen: sowohl die Unternehmen als auch die Endkonsument*innen.

Nutzen für Unternehmen

  • bessere Kund*innenbeziehungen durch direkten Kontakt
  • mehr Informationen über Kund*innen für zielgerichtete Ansprache über den kompletten Funnel
  • große Unabhängigkeit und Kontrolle über Marke, Produkt, Preisgestaltung und Image
  • durch Daten gewonnene Erkenntnisse über das Verbraucher*innenverhalten als mögliche Basis für effektive Marktforschung
  • höhere Gewinnmarge
  • höheres Cross- und Up-Selling-Potential
  • Produkte können kurzfristig an Wünsche der Kund*innen angepasst werden.

Vorteile für Endkund*innen

Der vielfältige Nutzen von D2C-E-Commerce für Unternehmen resultiert auch in zwei entscheidenden Vorteilen für Endkonsument*innen:

  • Der Preis für Produkte und Dienstleistungen ist unter Umständen niedriger, da die sonst üblichen Handelszuschläge wegfallen.
  • Das Geschäftsmodell ermöglicht den direkten Kontakt zu den Produzent*innen.
Bildausschnitt von einer Frauenhand, die ein Post-It von einer Glaswand nimmt.

D2C-E-Commerce mit valantic

Weil keine Herausforderung zu groß ist

Bevor Sie gemeinsam mit valantic D2C-E-Commerce-Erfolge feiern können, müssen gewisse Voraussetzungen in Ihrem Unternehmen erfüllt sein:

  • umfassendes Verständnis der Customer Journey
  • gut aufgearbeitete Kund*innendaten, deren Nutzen bekannt ist
  • Service & Erreichbarkeit: Kund*innen erwarten die Erreichbarkeit des Herstellerunternehmens und eine entsprechende fachliche Kaufberatung. Ebenso wie Servicegespräche, wenn es beispielsweise um den Produkteinsatz oder die Bestellung der richtigen Ersatzteile geht.
  • Verständnis und Kapazitäten im Marketing
  • Aufbau von Fulfillment-Strukturen, die eine exzellente CX gewährleisten können – von Kaufprozessen über die Logistik bis hin zu Retouren und Services. Dabei ist insbesondere die Berücksichtigung von Kleinstmengen ab einem Stück wichtig.

 

Ebenfalls relevant: Durch einen Vertrieb Direct-to-Customer entstehen höhere Kosten für Marketing, Kund*innenbetreuung und Auftragsabwicklung. Am Ende des Tages dürfen diese den Mehrgewinn durch bessere Verkaufszahlen nicht übersteigen.

Foto von drei Kolleg*innen, die in einer Lounge-Area Pause machen.
Bild von drei Kolleg*innen, die sich zusammen in der Kaffeepause etwas auf einem Smartphone ansehen.
Foto von einer glücklichen valantic-CX-Mitarbeiterin, die an einem Kundenworkshop für Customer Experience teilnimmt.
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valantic Mitarbeiter*innen spielen Tischkicker
Foto von einem jungen Mann, der in einem Meeting etwas erklärt und dabei mit den Händen gestikuliert.
Foto von zwei glücklichen valantic-CX-Mitarbeitern, die an einer Teambesprechung zur Customer Experience teilnehmen.

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