Daten. Daten. Daten. Wir können es nicht oft genug erwähnen. Alles beginnt und endet mit Daten. Auch wenn der Einstieg in den Daten-Dschungel unmöglich scheint: keine falsche Scheu vor Komplexität! Denn mit der richtigen Unterstützung, wartet dahinter ein Universum an Möglichkeiten - online, wie offline. Um die volle Wucht der Digitalisierung nutzen zu können, braucht es Leidenschaft. Und natürlich eine Customer Data Platform (CDP).
Zugegeben, vielleicht liegt es an uns, dass wir in unserer Leidenschaft von „geil“ reden. Aber als junge Softwarekategorie zeigt die Customer Data Platform nicht nur wie kraftvoll Daten sind sondern auch wie schön der Umgang mit ihnen sein kann. Durch intuitive Benutzeroberflächen werden selbst komplexe Anwendungsfälle einfach gehalten.
Zielsetzung ist, dass jeder Marketer mit vollem Zugriff auf vollständige Kundenhistorien aus allen Touchpoints ein 360-Grad Kundenprofil einsehen kann; einfach und unkompliziert.
Basis-Daten über Informationen wie Name, Alter und Adresse.
Informationen zu Käufen, Retouren, Abonnements, durchschn. Bestellwerte und so weiter.
Response-Daten aus E-Mail, SMS, Push Nachrichten und Browser-Daten.
Daten aus Dritt-Systemen wie Customer Service, Call Center, Loyalty Programmen oder Offline-Daten.
Vielfalt ist elementar, um zeitgemäße Antworten auf neue Herausforderungen zu finden. Das Gleiche gilt für CDPs. Gerade anbieterspezifische Funktionalitäten sind für die unterschiedlichsten Branchen und Business-Modelle der Turbo-Boost in Sachen Customer Data Platform. Dennoch gibt es klare Kernfunktionalitäten, mit denen jede CDP aufwarten kann.
Single Customer View
Segmentierungen
Bereitstellung der Daten für Dritt-Systeme
Die Customer Data Platform wird ihrer Aufgabe in der digitalen Transformation gerecht. In dem sie Datensilos durch die Zusammenführung von Daten aus unterschiedlichen Systemen, kann ein Marketer in seiner CDP einen einzelnen Kunden isoliert betrachten und durch das 360-Grad Kundenprofil einen personalisierten Funnel zur Konvertierung entwickeln.
Stopp: darf man das? JA! Denn CDPs können auch mit anonymen Profilen arbeiten.
Die Kraft des Single Customer Views verdeutlicht sich in der Funktion namens Segmentierung. Als eines der stärksten Beispiele, lassen sich die spezifischen Attribute nennen. Sind diese einmal für den Single Customer definiert, lassen sich nach diesen Kundensegmente erstellen, die weit über eine demografische Zusammenfassung des Kundenstamms hinaus gehen. Durch die Kombination aus Verhaltens-, Engagement- und Kaufdaten verfügt ein Marketer nun über eine essenzielle Feinheit, die zur nutzenmaximierten Aussteuerung von Kampagnen die Grundlage bietet.
Digital Marketing pur. Marketing Automation deluxe.
Eine Customer Data Platform arbeitet mit 1st Party Daten wiegt in Zeiten digitalen Marketings wohl fast so hoch auf wie seltene Erden in der Chip-Produktion. Die Welt des digitalen Marketings ist enorm groß. Und logischerweise befinden sich Kund*innen nicht immer auf den eigenen Plattformen. Die Bereitstellung granularer Kundensegmente mit hohem Potential auf Basis spezifischer Attribute für Kampagnen in Dritt-Systemen, ist somit der finale Schritt, in welchem die CDP ihr volles Basis-Potential entfaltet. Gleichzeitig wird auch ein Rück-Kanal für relevante Daten, wie z.B. E-Mail Response-Daten zur Verfügung gestellt, um die Single Customer View weiter anzureichern.
Und hier setzt das Potential von neuem an.
Trotz einer einheitlichen Definition der Customer Data Platform und den dargestellten Kern-Funktionalitäten, ist nicht zuletzt durch eine Vielfalt an Anbietern und dem rasanten Entwicklungstempo eine eigenständige Landschaft von untereinander differenzierbaren CDPs entstanden. Meistens liegen also neben den definierten Attributen noch weiterführende Funktionalitäten vor, die eine Art Klassifizierung erlauben.
Der Kern aller CDPs ist die Data CDP. Fokus liegt auf der Konsolidierung von Daten aus verschiedenen Datenquellen und der Bereitstellung in andere Systeme. Mit dem Fokus auf Kundendaten und oftmaliger Integration von Journey-Gedanken, ist diese von einem reinen Data-Warehouse abzugrenzen.
Durch die unmittelbare Integration von Reporting, Analytics und z.T. auch Predictive-Funktionen, ist die Analytics CDP als Ausbaustufe der Data CDP zu differenzieren.
Laut dem CDP-Institute, könnte die sogenannte Customer Engagement Platform (CEP) noch einmal in Campaign und Delivery CDP/CEP unterschieden werden. Wesentliches Merkmal beider Klassifizierungen ist jedoch die in der CDP selbst liegende Aktivierung und Orchestrierung von Marketing-Kampagnen.
Wir haben es schon verraten: es gibt mehr als einen Anbieter für Ihre optimale Customer Data Platform-Lösung. Anforderungen an eine optimierte digitale Interaktionsmechanik, bspw. im Marketing, können sich stark unterscheiden. So wie Sie unter Umständen die Besten Ihres Faches sind, so gibt es auch für uns die Besten der Besten ihrer Gattung im Feld der Customer Data Platforms. Achtung, Wiederholung. Die Besten ihrer Gattung, oder in unserem Slang: die Best-of-Breed, die Creme de la Creme, die Exzellenzklasse, die … schauen Sie einfach selbst:
Rufen Sie einfach an.