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Warum man auch als Senior Technical Consultant nie auslernt

Bild von Fabian Enger, Senior Technical Consultant valantic Customer Engagement & Commerce in München

Fabian Egner ist Senior Technical Consultant am Standort München und begleitet die valantic CEC Deutschland GmbH seit 2011.

Hallo Fabian, erzähl uns doch mal, was Du bei valantic machst und warum man auch als Senior Consultant bei valantic nie auslernt?

Gerne, ich arbeite seit 9 Jahren als Berater bei valantic. Eingestiegen bin ich als Junior Technical Consultant SAP und habe mich in den letzten Jahren zum Senior Technical Consultant SAP Customer Experience Lösungen (ehemals SAP C/4HANA) entwickelt.

Zunächst war ich im SAP CRM on Premise Umfeld tätig, bevor ich seit 2014 im Bereich SAP Customer Experience Solutions arbeite. Dabei umfassen meine Aufgaben alle kundenindividuellen Erweiterungen im Bereich SAP Customer Experience Solutions, die über den Standard hinausgehen. Das sind Entwicklungen, die dazu dienen, individuelle Anforderungen unserer Kunden an die SAP Customer Experience Solutions abzudecken. Außerdem bin ich als Integrationsspezialist allgemein für alle Themen rund um die Integration zuständig.

Wie sieht denn so ein Projekt bei Dir aus? Mit welchen Fragestellungen kommt der Kunde auf Dich zu?

In meinem letzten Projekt für einen internationalen Kunden aus der Getränkeindustrie war ich in meiner Rolle als Technical Consultant für das Teilprojekt „Integrationen“ verantwortlich. Daher ist ein typischer Auftrag, die bisher in einem anderen System gespeicherten Kundendaten auch im SAP CRM-System verfügbar zu machen. Damit ein Datenaustausch zwischen den beiden Systemen stattfinden kann, binde ich das CRM-System an das externe System an.

Bei dem spezifischen Projekt sollten die Daten unidirektional in Richtung SAP Customer Experience Solutions System übertragen werden. Die Herausforderung war, dass das kundeneigene System ein Interface hat, welches auf einer Amazon Web Service Technologie basiert. Da mein Kunde bei dieser Technologie bisher mit einem externen Dienstleister zusammen gearbeitet hat, war eine enge Abstimmung für das reibungslose Funktionieren der Integrationsthemen enorm wichtig.

Wie groß war denn das Projektteam und was genau war Deine Rolle darin?

Das Team bestand aus vier Beratern und zwei Personen von der Kundenseite. Da für bestimmte Themen noch ein weiterer Dienstleister hinzukam, waren wir zeitweise ein Team von 8 Personen. Ich war in diesem Projekt hauptsächlich der Implementierungsspezialist für die Integration.

Was war Deine persönliche Herausforderung in diesem Projekt?

Definitiv das Einarbeiten in das neue Amazon Web Service Thema, mit dem ich bis dahin noch keine Berührungspunkte hatte. Die Integration war hier nicht so einfach. Wir haben aber einen passenden Adapter für den IFlow gefunden, welchen man in die SAP CPI (Cloud Platform) implementieren kann.

Dazu kam dann auch der Faktor Zeit. Durch den hohen Abstimmungsaufwand zwischen allen Beteiligten – Kunde, Dienstleister und valantic Projektteam – konnten einige Sprints nicht „in time“ erledigt werden. Letztendlich haben wir das aber alles hinbekommen und wurden innerhalb der geplanten Zeit fertig.

Auf was bist Du besonders stolz?

Besonders stolz bin ich darauf, dass wir das Projekt trotz anfänglicher Schwierigkeiten und hohem Koordinationsaufwand erfolgreich und pünktlich abschließen konnten. Wir haben uns gut eingearbeitet und konnten etwas dazulernen. Das ist dann schon ein tolles Gefühl, wenn der Kunde zufrieden ist und man gemeinsam im Team etwas erreicht hat.

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